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Teure Pflaster und Trendregionen - Der Wohnatlas 2018

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Bonn (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen oder verkaufen möchten, sollten Sie eins immer im Auge behalten - den richtigen Zeitpunkt. Denn in einigen Regionen explodieren die Immobilienpreise, in anderen fallen sie ins Bodenlose. Eine Orientierung schafft der jährlich erscheinende Wohnatlas der Postbank, der Metropolen und Landkreise untersucht und der die Immobilienmarktentwicklung im Auge hat. Alles zum Wohnatlas weiß Helke Michael.

Sprecherin: Im Jahr 2017 sind die Immobilienpreise weiter gestiegen - im Schnitt um 5,5 Prozent, so die Studie. Die Nachfrage ist immer noch größer als das Angebot, und das spürt man vor allem in München, der mit Abstand teuersten Großstadt.

O-Ton 1 (Ralf Palm, 28 Sek.): "Das sind knapp 6.800 EUR pro Quadratmeter, die Sie dort bezahlen müssen. Und dann direkt gefolgt von Frankfurt und Hamburg. Dann gibt es natürlich die sogenannten Speckgürtel um die Großstädte herum. Die sind in den letzten Jahren auch preislich stark angestiegen. Dann gibt's noch weitere teure Landkreise wie München, Starnberg oder auch Freising. Dann haben Sie noch Freiburg im Breisgau und große Teile der Ostseeküste, wie beispielsweise auch Rügen."

Sprecherin: Erklärt Ralf Palm von der Postbank. Die teuerste Region liegt mit Nordfriesland allerdings an der Nordsee mit über 5.600 EUR pro Quadratmeter. Preistreiber sind hier die exklusiven Ferienwohnungen auf Sylt. Vergleicht man die Großstädte, sind die Preise mit über elf Prozent in Berlin am meisten gestiegen. Bei den Landkreisen...

O-Ton 2 (Ralf Palm, 25 Sek.): "...in Erding, in Fulda in Hessen beispielsweise oder Sömmerda in Thüringen. Da kostet mittlerweile der Quadratmeter ein Fünftel mehr noch als im Vorjahr. Und dann gibt's den steilsten Anstieg in der Region Weißenburg-Gunzenhausen. Das ist südlich von Nürnberg. Hier sind die Preise allein in einem Jahr um über 25 Prozent gestiegen. Das liegt halt daran, dass das sogenannte Trendregionen sind."

Sprecherin: Trendregionen sind - kurz gesagt - Speckgürtel um die Speckgürtel.

O-Ton 3 (Ralf Palm, 18 Sek.): "Das sind also die Regionen außerhalb der klassischen Speckgürtel, aber trotzdem noch im Einzugsbereich der jeweiligen Metropole. Weißenburg-Gunzenhausen: Die Region ist immer noch wesentlich günstiger als der Speckgürtel von Nürnberg, aber um über 25 Prozent trotzdem angestiegen."

Sprecherin: Immobilienkäufer sollten die Preise im Auge behalten und jetzt zuschlagen, denn die Zinsen sind noch sehr niedrig. In Regionen mit fallenden Preisen sollten aber auch Verkäufer aktiv werden, um keine Verluste einzufahren.

O-Ton 4 (Ralf Palm, 16 Sek.): "Beispielsweise die Kreise Straubing-Bogen in Niederbayern. Dort sind die Preise um über 26 Prozent gefallen, Main-Spessart in Unterfranken um über 21 Prozent und im thüringischen Nordhausen am Südharz sind die Preise um über 18 Prozent gefallen."

Abmoderationsvorschlag:

München ist und bleibt die teuerste Stadt in Deutschland - knapp 6.800 Euro für einen Quadratmeter - das muss man sich mal vorstellen. Die teuerste Region bleibt Nordfriesland - hauptsächlich wegen der Insel Sylt. Außerdem entstehen um die Metropolen und deren Speckgürtel sogenannte Trendregionen. Den ganzen Wohnatlas und mehr Infos finden Sie unter postbank.de.

Pressekontakt:

Ralf Palm
Telephone: +49 228 920-12109
Telefax: +49 228 920-12198
ralf.palm@postbank.de

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