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ots.Audio: Altersvorsorge: Die Deutschen legen mit 188 Euro pro Monat derzeit so wenig zurück wie lange nicht mehr, belegt eine aktuelle Studie der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach.

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  • Hörfunkbeitrag_Altersvorsorge.mp3
    MP3 - 2,5 MB - 02:42
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Bonn (ots)

Hörfunkbeitrag Altersvorsorge
Anmoderation:
Immer mehr Deutsche schränken ihre private Altersvorsorge derzeit 
ein. Mit 188 Euro pro Monat legen die Bürger so wenig zurück, wie 
schon seit 5 Jahren nicht mehr. Das stellt eine Studie des Instituts 
für Demoskopie Allensbach in Zusammenarbeit mir der Postbank fest. 
Die Finanzkrise, der Zusammenbruch großer Geldinstitute und die 
Börsentalfahrt mögen zwar im Moment die Schlagzeilen füllen, auf die 
private Altersvorsorge der meisten Bürger nehmen sie jedoch keinen 
unmittelbaren Einfluss. Über die Risiken und Chancen im Alter wissen 
die meisten Deutschen gar nicht richtig Bescheid.
Voxpops (siehe extra Audiofile oder als Teaser)
Moderation:
Das Bewusstsein, für das Alter vorsorgen zu müssen, ist vorhanden. 
Die meisten Leute haben aber nur eine vage Vorstellung davon, womit 
sie im Alter konkret rechnen können. Ralf Palm von der Postbank.
1.OT Ralf Palm
Bei vielen Deutschen liegt der Eintritt in den Ruhestand in weiter 
Entfernung.
Und warum soll ich jetzt schon immense Beträge aufbringen, um im 
Alter dafür entspannt leben zu können. Die Relation - jetzt viel 
aufbringen um im Alter gut zu leben - das funktioniert bei vielen 
Deutschen nicht.
Moderation:
Umso erschreckender, was die bundesweite Studie des Allensbach 
Instituts gemeinsam mit der Postbank aktuell zu Tage fördert: Die 
Summe, die die Deutschen für ihre private Altersvorsorge monatlich 
zurücklegen, ist mit 188 Euro auf einem Tiefststand. Dabei wird nicht
berücksichtigt, dass schon kleine Beträge eine stattliche Summe 
ergeben können, wenn sie sich durch Zinseszins über Jahrzehnte 
anhäufen können. Gleichzeitig favorisieren immer mehr Bürger die 
eigene Wohnung oder das eigene Haus als Alterssicherung. Aber auch 
hier ergreifen viele die Chancen nicht, die der Staat bietet:
2.OT Ralf Palm
Die Studie hat gezeigt, dass 30 % der Deutschen aktuell von 
Wohnriester noch nie etwas gehört haben. Also im Umkehrschluss - 
gerade mal 70 % der Deutschen kennen Wohnriester - was eigentlich 
viel zu wenig ist. Es ist ja das Nachfolgemodell der früheren 
Eigenheimförderung, und ich bin der Meinung, die Deutschen sollen 
sich diese Chance und diese Förderung nicht nehmen lassen. Vor allen 
Dingen im Hinblick auf ein weiteres Ergebnis der Studie, dass eben 
10% der Deutschen im Alter in einer eigenen Immobilie wohnen möchten.
Deshalb muss jetzt schon damit begonnen werden, den Grundstein zu 
legen.
Moderation:
Steigende Lebenserwartung und die stetige Geldentwertung durch 
Inflation kommen erschwerend zum Finanzplan für das Alter hinzu. Man 
braucht mehr Geld, als gedacht wird, um den Lebensstandard im Alter 
zu halten. Auch die gesetzliche Rente wird in Zukunft immer mehr 
besteuert, und das Renteneintrittsalter steigt.
Umso wichtiger ist es, bei der Altersvorsorge rechtzeitig zu beginnen
und mehrgleisig zu fahren
3.OT Ralf Palm
Die staatliche Rente reicht sicherlich in der heutigen Zeit nicht 
mehr aus. Wobei man sagen muss, die staatliche Rente genießt bei den 
Deutschen - das hat auch die Studie ergeben - einen ganz hohen 
Stellenwert -  und es möchte auch keiner drauf verzichten! Aber die 
Ergänzung oder der Mix mit privaten Vorsorgemodellen, die macht es 
sicherlich charmant im Alter finanziell gut über die Runden zu 
kommen.
- Ende -
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Postbank
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ralf Palm
Telefon: 0228-920 12109
eMail: ralf.palm@postbank.de

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