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BDI zur Grundsteuerreform: Kein großer Wurf

Berlin (ots)

Anlässlich der Verabschiedung der Reform der Grundsteuer im Deutschen Bundestag erklärt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Grundsteuerreform kein großer Wurf"

   -	"Mit der Grundsteuer-Reform ist kein großer Wurf gelungen. Die 
bundeseinheitliche Neuregelung bleibt hinter den Erwartungen der 
deutschen Industrie zurück. Ein Hoffnungsschimmer ist die 
Öffnungsklausel, wenn die Länder sie für eigene bürokratiearme 
Neuregelungen einsetzen. Die Bundesländer sollten die Chance nutzen, 
eine bessere Reform umzusetzen.
   -	Kritisch ist für unsere Unternehmen, dass Bodenrichtwerte die 
Anknüpfungspunkte für die Berechnung der Grundsteuer sein sollen. 
Bodenrichtwerte liegen für Industriegrundstücke oft gar nicht vor 
oder führen zu realitätsfernen Bewertungen. Auch die 
grundsteuerlichen Mitteilungs- und Anzeigepflichten der 
Steuerpflichtigen sind unnötig bürokratisch.
   -	Die Regelungen zum Länderfinanzausgleich wurden auf den letzten 
Metern verbessert. Steuerpflichtige in denjenigen Bundesländern, 
welche die Öffnungsklausel nutzen, müssen somit keine zusätzlichen 
Erklärungen nur zu Zwecken des Länderfinanzausgleichs abgeben."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

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