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Die neue Seuche in Deutschland: Hepatitis C Auch Nagelscheren können Überträger sein

Hamburg (ots)

Hamburg (ots) – Deutschlands Ärzte schlagen Alarm: "Hepatitis C
ist eine neue Seuche in Deutschland", so Professor Stephan Petrasch
in der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift FÜR SIE vom 28. Juni
2005. Der Leiter der Klinik für innere Medizin am Klinikum Duisburg
hat, wie viele seiner Kollegen, eine sprunghaft gestiegene Anzahl
Betroffener festgestellt und bietet deshalb seit kurzem extra eine
"Lebersprechstunde" an. Auch die Experten der europäischen Behörde
EMCDDA (European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction)
warnten erst jüngst vor einer Hepatitis-C-Epidemie.
Denn die Zeiten, in denen Hepatitis C eine Krankheit war, die nur
Drogenabhängige betraf, sind längst vorbei. Die Viren werden durch
Blutkontakt weitergegeben, wobei verunreinigte Instrumente – beim
Zahnarzt, bei der Akupunktur, beim Tätowieren, bei der Nagelpflege –
schon ausreichen können, um eine Infektion zu ermöglichen. Mediziner
sehen in dem Gesundheitstourismus gen Osteuropa, wo die Erreger stark
verbreitet sind, einen wichtigen Grund, weshalb sich das Virus nun
bei uns so rasant ausbreitet.
"Das Heimtückische an einer Hepatitis-C-Infektion ist, dass sie
fast immer ohne Symptome verläuft", erklärt Professor Petrasch in FÜR
SIE. "Müdigkeit, Schwäche und Abgeschlagenheit sind so unspezifische
Anzeichen, dass sie kaum mit einer Entzündung der Leber in
Zusammenhang gebracht werden. Die wenigsten Patienten bekommen
Fieber." Daher wird die Infektion in den meisten Fällen erst in
chronischen Stadien entdeckt. Dabei, so der Mediziner, erhöhen sich
die Heilungschancen auf das Fünffache, wenn eine Infektion frühzeitig
mit Medikamenten behandelt wird.
Im Spätstadium kann eine chronische Hepatitis C zu Leberkrebs und
zum Zerfall der Leber führen. Letzter Ausweg: eine Organ-
Transplantation. Ein Viertel der rund 600 Patienten, die in
Deutschland pro Jahr eine Spenderleber erhalten, leidet an einer
chronischen Hepatitis. Deshalb gilt: Liegt der Verdacht auf eine
Infektion nahe, sollte man sogleich mit einem Bluttest auf Nummer
sicher gehen. Bereits zwei Wochen nach einer möglichen Übertragung
lässt sich das Virus im Blut nachweisen.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei

Rückfragen bitte an:

Nikola Pfeiffer
FÜR SIE Ressortleiterin Report
Tel.: 040/2717-3517
Fax: 040/2717-2090
E-Mail: Nikola.Pfeiffer@fuer-sie.de

Rüdiger Stettinski
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2412
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de <mailto:presse@jalag.de>

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