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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Integrationserfolge in Nordrhein-Westfalen Nur die halbe Wahrheit Florian Pfitzner, Düsseldorf

Bielefeld (ots)

In der nordrhein-westfälischen Integrationspolitik hat sich einiges geändert seit dem Regierungswechsel vor bald zwei Jahren. Kurz gesagt: Sie findet wieder statt. Der zuständige Minister Joachim Stamp ist innerhalb der schwarz-gelben Landesregierung ein glaubwürdiger Streiter für eine offene Gesellschaft, in der es herzlich egal ist, woher man kommt und wie man aussieht, solange die Rechtsordnung des Grundgesetzes geachtet wird. Der FDP-Politiker Stamp überzeugt nicht zuletzt durch seine Personalpolitik: Die Staatssekretärin Serap Güler weiß genau, wovon sie spricht, wenn es um gelungene Integration geht und die Vorteile einer vielfältigen Gesellschaft. Als Tochter türkischer Einwanderer entscheidet sie heute mit über den Umgang mit Migration. Ihr Abteilungsleiter Aladin El-Mafaalani hat solche Aufsteigergeschichten gerade in einem Buch gewürdigt. Die Kinder der sogenannten Gastarbeiter von früher sitzen inzwischen mit am Tisch. Das ist gut und richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt eben auch diejenigen, die es nicht schaffen, die sich zurückgesetzt fühlen oder ausgegrenzt, die jedenfalls nicht ankommen in der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ihre Geschichten sollte der emsige Integrations- und Flüchtlingsminister Stamp hinterfragen.

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