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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Wettrennen um neue Windkraft-Standorte Wider den Wildwuchs HUBERTUS GÄRTNER

Bielefeld (ots)

O wie schön ist OWL! Dieser Slogan hat noch immer Gültigkeit. Obwohl Windräder in den vergangenen Jahren das Landschaftsbild in unserer Region stark verändert, in Einzelfällen sogar verschandelt haben. Die langen Spargel sind wie Pilze aus dem Boden gewachsen. Wegen des technischen Fortschritts werden sie immer höher. Ihre Zahl wird weiter steigen, das lässt sich absehen. Weil sie sauber ist, ist der Ausbau der Windenergie zu begrüßen. Die Kommunen in der Region tun deshalb gut daran, wenn sie weitere Konzentrationsflächen ausweisen. Damit kann dem "Wildwuchs" Einhalt geboten werden. Die Planungsbehörden sind auch gut beraten, wenn sie sich Konzepte überlegen, wie sie die Wertschöpfung bei der Windkraft in der Region halten und die Bürger beteiligen können. Hinter den Kulissen liefern sich schon zu viele "Heuschrecken" ein Wettrennen, um noch mehr "Sahne" abzuschöpfen. Sie wollen nur schnelle Profite realisieren. Dabei kommt es vielmehr auf Nachhaltigkeit an. Die Windkraft muss auf Dauer ohne hohe Subventionen auskommen. Deshalb ist eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes notwendig. Beim Ausbau der Windkraft darf schließlich auch der Natur- und Artenschutz nicht "vor die Hunde" gehen. Dafür müssen die Genehmigungsbehörden sorgen.

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