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David McAllister (EVP/CDU) will sich nicht zu Merkel als mögliche Vermittlerin im Ukraine-Konflikt äußern

Bonn (ots)

Der EVP/CDU-Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament, David McAllister, lässt den Vorschlag der Linksfraktion unkommentiert, Altbundeskanzlerin Angela Merkel solle im Ukraine-Konflikt vermitteln. Im phoenix-Interview sagte McAllister: "Ich kann zu einem Vorschlag von Herrn Bartsch so nichts sagen." Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, hatte diese Idee in der phoenix-Sendung "unter den linden", am 14. Februar zur Diskussion gestellt. Angela Merkel habe gute Verbindungen zum Kreml und könne womöglich zu einer Deeskalation beitragen. McAllister nehme das zur Kenntnis, "aber es geht jetzt um anderes." Es liefen bereits verschiedene Gesprächsformate. "Der Bundeskanzler ist heute in Moskau und muss wichtige Gespräche führen", wich McAllister aus.

Die Lage in der Ukraine betrachte er mit großer Sorge. "Seit langer Zeit versucht die russische Seite systematisch die Ukraine politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich zu destabilisieren", so McAllister. Insbesondere in der Ostkukraine wolle die russische Seite Unruhe stiften. "Und dazu gehört auch, dass Woche für Woche die Waffenstillstandsvereinbarung an der Kontaktlinie gebrochen wird." Seit 2020 sei "jeden Tag die Waffenstillstandsvereinbarung gebrochen worden und jede Woche sind Menschen gestorben, zivile Opfer und uniformiertes Personal."

Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf dem phoenix-YouTube-Kanal.

Pressekontakt:

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Telefon: 0228 / 9584 192
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