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internationaler frühschoppen: Leere Kassen, kaum Touristen - Wie kommt Europa durch den Sommer? - Sonntag, 31. Mai 2020, 12.00 Uhr

Bonn (ots)

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihn vorgelegt: Den großen Plan für Europas Zukunft. Unter dem Titel "NextGenerationEU" will sie stolze 750 Milliarden Euro dafür mobilisieren - deutlich mehr als der deutsch-französische Vorschlag vorgesehen hatte. Wohl auch um der Kritik an einer möglichen Schuldenunion den Wind aus den Segeln zu nehmen, sind rund 250 Milliarden Euro des Pakets als Kredite geplant. Vor allem den zuletzt als "sparsame Vier" bekannt gewordenen Staaten - Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande - ging die Großzügigkeit der Europäischen Union zu weit. Unklar bleibt, ob die 27 Mitglieds-Staaten dem Rettungsfonds letztendlich zustimmen werden - schließlich ist die einstimmige Akzeptanz notwendig. Dass die Wirtschaft am Boden ist, steht hingegen fest: Die EU-Kommission rechnet mit einem beispiellosen Einbruch von 7,7 Prozent in der Eurozone. Ausgerechnet der Tourismus, der für die besonders betroffenen Regionen zu den Haupteinnahmequellen gehört, steht Corona-bedingt unter keinem guten Vorzeichen. Die Bundesregierung will die Reisewarnungen für 31 Staaten zwar Mitte Juni aufheben. Eine einheitliche EU-Position, wann und wie Touristen Urlaub machen können, gibt es allerdings noch nicht.

Wird die Bekämpfung der Corona-Krise zum "europäischen Moment", oder belastet die Diskussion um das Wiederaufbauprogramm den Zusammenhalt der EU zusätzlich? Wie vielversprechend ist der Rettungsfonds und wie realistisch ist seine Finanzierung? Wie wird sich die wirtschaftliche Situation über den Sommer entwickeln? Welche Urlaube dürfen stattfinden, welche fallen ins Wasser?

Eva Lindenau diskutiert mit vier Gästen aus vier Nachbar- und Urlaubsländern.

- Ruth Berschens, Handelsblatt, Brüssel

- Gerard Foussier, freier Journalist, Frankreich

- Ewald König, freier Journalist, Österreich

- Merlijn Schoonenboom, De Groene Amsterdammer, Niederlande

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