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PHOENIX-Dokumentarfilm-Preis an "War Photographer"

Köln/Bonn (ots)

Der Internationale PHOENIX-Dokumentarfilm-Preis
2002 ist am Dienstag in Köln an "War Photograpfer" von Christian Frei
im Rahmen der Cologne Conference verliehen worden.  Für die Jury
begründete PHOENIX-Geschäftsführer Klaus Radke die Verleihung u.a.
damit, dass der Film den Betrachter in  äußerst eindrucksvoller und
gleichzeitig behutsamer Weise an der Arbeit des  Kriegsfotografen
James Nachtwey teilhaben lässt. Radke: "Unvoreingenommen, mit Distanz
und ohne dramatisierende Effekte erzählen uns Frei und Kameramann
Indergand, wie James Nachtwey unter schier unvorstellbaren
Bedingungungen seinem wahrlich nicht alltäglichen Beruf nachgeht. Wir
begleiten einen Profi, der beständig sein Leben riskiert, und
Menschen in Grenzsituationen sehr nahe kommt. Er will die Absurdität
des Krieges sichtbar machen."
James Nachtwey, der bedeutendste Kriegsfotograf der letzten
Jahrzehnte, ist bekannt dafür, dass er sich in Momenten der Gefahr
nicht abschrecken lässt. Sein Anliegen, das Elend dieser Welt zu
dokumentieren und die Menschen mit seinen Bildern wachzurütteln,
haben ihn zum bekanntesten Kriegsfotografen unserer Zeit gemacht und
ihm schon unzählige Auszeichnungen eingebracht.
Regisseur und Produzent Christian Frei folgte dem
Kriegssfotografen in Krisengebiete, nach Indonesien, in den Kosovo,
nach Palästina. Er filmte den Amerikaner bei seiner Arbeit und zeigt
dessen Alltag als Kriegsreporter. Für seine Aufnahmen benutzte Frei
spezielle Mikrokameras, die an der Kamera des Fotografen befestigt
waren, um die Nähe des Fotographen an den Orten der Gefahr, des
Leids, des Elends festzuhalten. Dabei gelingt es Frei, Momente von
außergewöhnlicher Dichte und Glaubwürdigkeit wiederzugeben.
Der PHOENIX-Dokumentarfilm-Preis ist mit EURO 5000 dotiert.
Rückfragen: 
PHOENIX-Kommunikation 
Tel: 0228/9584-190, Fax: -198

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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