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SPD-Rechtsexperte Edathy sieht nach wie vor großes Glaubwürdigkeitsproblem von Bundespräsident Wulff

Bonn (ots)

Bonn, 5. Januar 2012 - Für SPD-Rechtsexperte Sebastian Edathy hat das Fernsehinterview von Bundespräsident Christian Wulff keine Klärung gebracht, sondern neue Fragen aufgeworfen. "Das Problem ist, dass nach wie vor ein großes Glaubwürdigkeitsproblem besteht bei Herrn Wulff. Er hat keineswegs gestern alle Fragen beantwortet. Ganz im Gegenteil. Es sind neue Fragen aufgetaucht", sagte er im PHOENIX-Interview. Zu dem Anruf bei Bild-Chefredakteur Kai Diekmann gebe es nun etwa zwei widersprüchliche Versionen. "Ich hoffe, die Version des Bundespräsidenten stimmt. Denn andernfalls hätte er gestern vor 11 Millionen Fernsehzuschauern die Unwahrheit gesagt."

So lange die neu aufgeworfenen Fragen nicht ausgeräumt seien, bleibe "ein Schatten über dem Amt des Präsidenten", sagte Edathy weiter. "Vielleicht hatten wir früher qualifiziertere Bundespräsidenten", fügte er hinzu. Es gehe nicht um Stilfragen, sondern um Verfehlungen.

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