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Ethikkommissions-Mitglied Glück regt regelmäßig tagende unabhängige Institution zur Bewertung von Atomfragen an

Bonn (ots)

Bonn/Berlin, 28. April 2011 - Alois Glück (CSU), Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, hat bei PHOENIX davor gewarnt, in Fragen der Energieversorgung "alles nur technisch und ökonomisch zu diskutieren". Er ist überzeugt, dass der Ausstieg aus der Atomenergie innerhalb von zehn Jahren möglich sei, "dass aber die Geschwindigkeit letztlich davon abhängen wird, ob im selben Tempo die Alternativen entsprechend realisiert werden". Glück regte die Schaffung einer Institution an, "die vielleicht alle zwei bis drei Jahre unabhängig von Regierung oder Opposition den Prozess bewertet, damit man gegebenenfalls nachkorrigieren kann."

Im Gegensatz zu früheren Ausstiegs-Diskussionen gebe es jetzt "Optionen in die Zukunft, die wir zu Zeiten von Tschernobyl noch nicht hatten; etwa die ganze Palette der regenerativen Energien". Es werde jetzt um die Frage gehen, "Wie wird aus dem Streitthema wirklich ein gemeinsames Zukunftsthema? Ich glaube, dass wir als Kommission vieles dazu beitragen können, auch im Sinne der Orientierung." Der CSU-Politiker zeigte sich mit Blick auf die Ergebnisse der Tagungen zuversichtlich: "Ich sehe, dass wir uns aufeinander zu bewegen."

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