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Gesundheit kennt keine Grenzen
Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz und Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald streben grenzüberschreitende Behandlung an

Sebnitz/Sächsische Schweiz (ots)

Bereits seit 3 Jahren verfolgen
die Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz und die Asklepios Orthopädische
Klinik Hohwald das ehrgeizige Ziel einer medizinischen Behandlung von
Patienten über die Landesgrenzen hinaus.
Zusätzlich zur Notfallbehandlung sollen in diesen Tagen im Bereich
der elektiven (geplanten) grenzüberschreitenden Patientenversorgung 
nun die Weichen gestellt werden. Durch das Engagement der 
Bundestagsabgeordneten Frau Maria Michalk und Herrn Klaus Brähmig 
findet am Freitag, dem 16.11.2007 eine Anhörung im Bundesministerium 
für Gesundheit statt. In dieser Besprechung soll der Anstoß und der 
politische Grundstein für ein Staatsabkommen zwischen Tschechien und 
Deutschland gelegt werden. Die Aufgabe der Klinikleitung wird es 
sein, die bestehende Situation darzustellen und notwendige Maßnahmen 
aufzuzeigen.
Ziel der Bestrebungen ist es, die Versorgung auf beiden Seiten der
Grenze qualitativ anzugleichen. "Derzeit dauert es 50 Minuten länger,
einen Herzinfarkt-Patienten aus Dolni Poustevna in eine adäquate 
tschechische Einrichtung zu transportieren, als der Weg in eine 
vergleichbare deutsche Klinik.", ergaben Recherchen der 
Klinikleitung. Dies kann entscheidend sein. Sprachbarrieren in der 
Behandlung tschechischer Patienten werden keine erwartet. Die 
Sebnitzer Klinik ist schon derzeit in der Lage, ein 
interdisziplinäres tschechisches Behandlungsteam vorzuhalten.
In den letzen drei Jahren wurde die Thematik bereits mit einer 
Vielzahl von Akteuren im tschechischen Gesundheitswesen besprochen, 
wie z.B. die ehemalige tschechische Gesundheitsministerin Frau 
Emmerová sowie der EU-Kommissar Herr Spiller. Bis dato fehlt nur noch
die Initialzündung auf höchster politischer Ebene. Erst wenn es einen
Staatsvertrag gibt, haben alle beteiligten Leistungserbringer 
Sicherheit, sowohl in den medizinischen Leitlinien als auch in der 
Finanzierung der Leistungen. Geregelt werden müssen unter anderem die
verschiedenen Vergütungsstrukturen der Länder, eine vereinfachte 
Grenzüberschreitung für medizinisches Personal sowie eine 
Vereinfachung der Verwaltungsstrukturen. Es gibt also einen 
erheblichen Harmonisierungs- und Handlungsbedarf.
Erste Erfolge in der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit konnte 
die Sebnitzer Klinik bereits seit 2005 als "Akademisches 
Lehrkrankenhaus" der Karls-Universität-Prag-Pilsen" verzeichnen. Bis 
dato konnten 20 tschechische Studenten im Bereich der 
Anästhesie/Intensivmedizin und der Schlafmedizin ausgebildet werden. 
Der Leiter des Schlaflabors, Herr MUDr. Bastl, gehört mittlerweile 
einer internationalen Forschergemeinschaft an, die sich mit dem 
Schlafapnoesyndrom befasst und derzeit an den europäischen 
Empfehlungen der Schlafmedizin arbeitet.
Weitere Informationen:
Jörg Scharfenberg Tel: (03 59 71) 6 15 26

Pressekontakt:

ASKLEPIOS KLINIKEN
Pressestelle

Konzerngeschäftsführung
Hubertusstraße12-22
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