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Biontech-Gründer möchten fortgeschrittenen Krebs zu einer "chronischen Erkrankung machen, mit der man leben kann"

Hamburg (ots)

Das Biontech-Gründerpaar Ugur Sahin und Özlem Türeci sieht nach seinem Erfolg mit dem Corona-Impfstoff die größeren Aufgaben noch vor sich. "Wenn wir betrachten, wozu wir beitragen möchten, ist noch nicht viel erreicht", sagt Türeci im Gespräch mit dem stern. Sahin erwartet für die kommenden Jahre einen deutlichen Fortschritt bei Therapien gegen Krebs und auch das Altern. "In der Medizin kann man gut vorhersagen, was in den nächsten zehn Jahren geschehen wird", sagt er. "Aber man unterschätzt häufig, was in den nächsten 30 Jahren möglich ist."

Die Entwicklung neuartiger Krebsbehandlungen gehört zu den Kernzielen des Mainzer Unternehmens Biontech. Einerseits gehe es darum, Krebs früher zu erkennen und zu behandeln, sagt Türeci. Andererseits strebten sie an, "fortgeschrittenen Krebs zu einer chronischen Erkrankung zu machen, mit der man leben kann". Gleichzeitig bremst die Onkologin übertriebene Erwartungen: "Die Vorstellung, man hat eine Pille, und die heilt alle Krebsarten unmittelbar, die wird nicht eintreten."

Das Gespräch bildet den Auftakt des siebenteiligen stern-Podcasts "Eine neue Medizin - die Biontech-Story". Die Wissenschaftsdokumentation gibt einen exklusiven Einblick in die Arbeit des Medizinerpaars Sahin und Türeci und erzählt, wie das zuvor weitgehend unbekannte Startup Medizingeschichte schrieb.

Pressekontakt:

Sabine Grüngreiff
Gruner + Jahr GmbH
Leiterin Markenkommunikation
Telefon: 040 / 37 03 - 2468
E-Mail: gruengreiff.sabine@guj.de
Internet: www.stern.de

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