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Mit Irrtümern aufräumen: Warum sich Riester-Sparen lohnt

Saarbrücken (ots)

Seit 2002 können Deutsche mit Riester für ihre spätere Rente vorsorgen - der Staat unterstützt Sparer mit Zulagen und Steuervorteilen. Doch diese Form der Altersvorsorge bietet viel Potenzial für Fehleinschätzungen. CosmosDirekt räumt mit drei gängigen Riester-Irrtümern auf.

Seitdem es das Angebot gibt, haben sich nahezu 16 Millionen Deutsche für eine staatlich geförderte Altersvorsorge mit der Riester-Rente entschieden. (1) Doch trotz dieses Zuspruchs halten sich einige Vorurteile hartnäckig. CosmosDirekt klärt auf.

1. "Riester ist für Angestellte."

Viele glauben, dass nur Arbeitnehmer "riestern" können. Richtig ist, dass alle Arbeitnehmer und Selbstständige einen Riester-Vertrag abschließen und so die staatlichen Zulagen erhalten können, wenn sie rentenversicherungspflichtig sind. Auch Beamte und Menschen mit Versorgungsbezügen wegen voller Dienstunfähigkeit haben einen Anspruch auf die Riester-Förderung. Darüber hinaus können auch Empfänger von Arbeitslosen- und Krankengeld oder Empfänger einer Rente wegen voller Erwerbsminderung die Förderung erhalten. "Von der Riester-Förderung können neben Angestellten auch weitere Berufsgruppen wie Beamte oder Selbstständige profitieren", sagt Michael Greifenberg, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.

2. "Alles, was mit Riester angespart wurde, geht nach dem Tod verloren."

Stirbt ein Riester-Sparer, steht dem Ehepartner oder eingetragenen Lebenspartner die bisher angesparte Summe mit allen Zulagen zu. Diese können das Guthaben auf zweierlei Weise nutzen: Entweder sie entscheiden sich für eine lebenslange Rente oder lassen sich die Ersparnisse auf den eigenen Riester-Vertrag anrechnen - das geht auch dann, wenn dazu erst ein neuer abgeschlossen werden muss. "Achtung: Wer Riester-Sparer werden will, sollte die Leistungen des Anbieters genau kennen", sagt Michael Greifenberg. "Denn stirbt ein Vertragsinhaber noch während der Ansparphase, bieten nicht alle Versicherer und Banken den Hinterbliebenen die Option auf lebenslange Rente an." Erben, die weder Ehe- noch Lebenspartner sind, können ebenfalls das angesparte Guthaben erhalten, allerdings abzüglich aller Zulagen und Steuererstattungen.

3. "Riester zahlt sich nur aus, wenn ich sehr alt werde."

Werde ich besonders lange leben? - Obwohl diese Frage niemand mit letzter Gewissheit beantworten kann, spielt sie für manchen eine Rolle, wenn es um die Wahl der Vorsorge geht. Eines ist klar: Die Menschen werden immer älter. Jeder zweite Neugeborene hat heute die Chance, ein Lebensalter von 100 Jahren zu erreichen. Das haben Modellrechnungen ergeben. (2) Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig: Fitness und bewusste Ernährung liegen im Trend, der Weg zu guter medizinischer Versorgung steht immer mehr Menschen offen. Aktuell bleiben Senioren noch durchschnittlich 19 Jahre Leben im Ruhestand - Tendenz steigend. (3) Dass die gesetzliche Rente dafür eher nicht ausreichen wird, denken 82 Prozent aller Bundesbürger unter 65 Jahren, wie eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt zeigt. (4) "Bei aller Unsicherheit über die eigene Lebenserwartung ist eines gewiss: Die Rentenversicherung und damit auch die Riester-Rente ist die einzige private Altersvorsorgeform, die eine Rentenzahlung bis ans Lebensende garantiert - auch dann noch, wenn das angesparte Kapital längst aufgebraucht ist", sagt Michael Greifenberg, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.

(1) http://ots.de/hhSIW 
(2) http://ots.de/wOp4S 
(3) Statistik der Deutschen Rentenversicherung, 2013 
(4) forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen 
Sicherheit gibt" im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt 
wurden 2.001 Personen in Deutschland.
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um Quellenangabe: 
www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-riester-irrtuemer

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