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Mittelbayerische Zeitung: Das Regensburger Blatt meint zur "Ostdeutschen Galerie":

Regensburg (ots)

Man wünscht es dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie, dass hier Ruhe einkehrt und sich das Team mit voller Kraft auf die Kernaufgabe konzentrieren kann: die Kunst ehemals deutscher Kulturräume in ihrer Weiterentwicklung bis heute sichtbar zu machen. Was hier mit wenig Geld geleistet wird, ist hervorragend. Rund 400 000 Euro standen laut Dr. Schörnig der Einrichtung 2010 aus Stiftungsmitteln, Sponsorengeldern und öffentlichen Mitteln zur Verfügung, um damit Ankäufe zu tätigen, Wechselausstellungen zu bestreiten, Restaurierungen zu finanzieren... Haushalten und gleichzeitig Großes zeigen - das verlangt nach einem Tausendsassa an der Spitze, der fachliche Kompetenz nicht nur mit wirtschaftlichem Sachverstand paart. Schörnig fügt dem die dritte, unabdingbare Komponente hinzu: die menschliche Kompetenz. Wer will, dass ein Museum von bundesweit einzigartigem Profil funktioniert, braucht ein gutes Betriebsklima, in dem kreative Köpfe nicht in Alltagsscharmützeln aufgerieben werden. Ob jemand ein fürsorglicher oder despotischer Chef sein wird, ist aber nicht so leicht abfragbar wie Expertenwissen. Die Findungskommission wird mit Herz und gesundem Menschenverstand zu Werke gehen müssen - und mit viel Gespür vor allem für die menschlichen Qualitäten der Bewerber. Damit die Wahl nicht nachträglich zur Qual wird, braucht es ein glückliches Händchen.

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Mittelbayerische Zeitung
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