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Neue DIN-Norm für Ethanol-Kamine gibt Verbrauchern Sicherheit

Frankfurt (ots)

Seit Januar 2011 definiert die DIN-Norm 4734-1 Anforderungen an sichere Ethanol-Feuerstellen

Wenn zum Herbst hin die Abende kühler werden und es früher dunkel wird, erwacht die Sehnsucht nach einem Kamin mit offenem Feuer. Sowohl Eigentümer als auch Mieter von Wohnungen oder Häusern ohne Kamin-Anschluss greifen dabei immer öfter zu einem Ethanol-Kamin. Denn diese bieten Behaglichkeit und stimmungsvoll flackernde Flammen - ganz ohne Ruß und Rauch.

Die im Januar 2011 veröffentlichte DIN-Norm 4734-1 gibt den Verbrauchern nun die notwendige Orientierung, um ein Gerät auswählen zu können, das auch sicher ist. Denn leider ist es in der Vergangenheit wiederholt zu teils schweren Unfällen mit Ethanol-Brennern gekommen. Ursache dafür waren meist Bedienungsfehler, aber auch mangelhafte Billig-Geräte oder instabile "Tischfeuer".

Um solche Unfälle zukünftig zu vermeiden, können schon beim Kauf eines Ethanol-Kamins die Anforderungen der neuen Norm zum Teil selbst vor Ort kontrolliert werden. Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, unter dessen Dach sich eine eigene Fachabteilung für Ethanol-Geräte gebildet hat.

Die wichtigsten Sicherheitsmerkmale auf einen Blick:

   - Eine Löschvorrichtung als fester Bestandteil der Feuerstelle.
   - Bei Standgeräten ein solides Gewicht, das genügend 
     Standsicherheit bietet.
   - Bei wandhängenden Geräten eine ausreichend stabile 
     Wandbefestigung.
   - Bei allen Geräten eine deutlich erkennbare Füllstands-Anzeige 
     des Brenners.
   - Ein Brennstoff-Tank, der maximal drei Liter Inhalt bei 
     Standgeräten und 0,5 Liter bei Tischgeräten nicht überschreitet.
   - Und: Eine detaillierte Bedienungsanleitung mit klaren 
     Sicherheitshinweisen - insbesondere zum Anzünden, zur Belüftung 
     und zur notwendigen Abkühlzeit vor dem Wiederbefüllen eines noch
     heißen Kamins.

Hochwertige Ethanol-Kamine erfüllen diese Kriterien. Bei Super-Billig-Angeboten ist hingegen Vorsicht geboten. Denn auch hierbei gilt: Sicherheit hat ihren Preis.

Wer mehr wissen möchte, kann sich auch direkt an die HKI-Fachabteilung oder deren Mitgliedsunternehmen wenden. Es sind dies die Firmen Alfra Feuer (Leutkirch), Beefire (Trier), Blomus (Sundern), Ecosmart Fire (Sidney/Australien), Eurolux/Kaminwunder (Lengerich), The Flame (Jenbach/Österreich), Hark (Duisburg), Planika (Brzoza/Polen), Radius Einrichtungsbedarf (Brühl), Ruby Fires (Langedijk/Niederlande), Safretti (Haaksbergen/Niederlande), Gebr. Schulte (Sundern), Spartherm Feuerungstechnik (Melle) und Wodtke (Tübingen).

Weitere Informationen auch unter www.ratgeber-ethanolkamine.de

Pressekontakt:

HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V.
Peter Täubl
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-0
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de

Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell

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