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Kunst für den Wandel - Erstes DAAD-Künstlertreffen in Berlin

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· Beim Künstlertreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) kommen vom 5. bis 8. April 150 aktuelle und ehemalige Geförderte der künstlerischen Fachbereiche an der Universität der Künste Berlin zusammen.

· Unter dem Titel 'Ex_Changing Perceptions - Art for Change' diskutieren die Stipendiatinnen, Stipendiaten und Alumni, wie die Kunst politischen und sozialen Wandel anstoßen kann.

· Eröffnet wird das Treffen von Prof. Dr. Norbert Palz, Erster Vizepräsident der UdK Berlin, und der DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland.

Zum ersten Mal kommen Künstlerinnen und Künstler, die zu den aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gehören, vom 5. bis zum 8. April an der Universität der Künste (UdK) Berlin zusammen. Erwartet werden 150 Künstlerinnen und Künstler aus rund 50 Ländern.

"Kunst überwindet Grenzen - seien sie sprachlicher, kultureller oder politischer Natur. Sie ermöglicht in besonderer Weise den internationalen Dialog", sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. "Wenn ihre Freiheit bedroht ist, sind Dialog und Austausch gefragt. Hierfür steht der DAAD. Mit unseren Programmen fördern wir weltoffene Strukturen und die Freiheit von Wissenschaft und Kunst."

"Der Einbezug künstlerischer Einsichten und Perspektiven in viele für die Gesellschaft entscheidende Auseinandersetzungen ist von hoher Wichtigkeit, gerade in einer Zeit der zunehmenden Komplexität", sagt UdK-Präsident Prof. Martin Rennert. "Ich freue mich, im DAAD einen Verbündeten zu wissen, der die Relevanz künstlerischer Erkenntnis mit Veranstaltungen wie dem neu initiierten DAAD-Künstlertreffen bekräftigt und somit ein Forum zum Austausch mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern bietet."

Neben der Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und neue Perspektiven zu erläutern, ist das Treffen für die Künstler eine Gelegenheit, über Landesgrenzen hinweg zu diskutieren, wie die Kunst der gesellschaftlichen Polarisierung entgegenwirken kann.

"Eine zunehmend globalisierte Welt bedeutet für eine internationalisierte Hochschulbildung gleichermaßen Chancen und Herausforderungen. Mancherorts wird der Wert von Offenheit und Austausch in Frage gestellt", sagt DAAD-Generalsekretärin Dorothea Rüland. "Künstler setzen sich kreativ mit den Problemen unserer Zeit auseinander. Damit vermag es die Kunst, den Dialog auch in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten und für freiheitliche Werte einzustehen."

Der DAAD fördert den Kontakt zwischen seinen Stipendiaten und Alumni. Hierzu gehören neben regelmäßigen fachspezifischen und interdisziplinären Treffen in unterschiedlichen Ländern vielfältige Förderprogramme und Maßnahmen.

Der DAAD

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien.

Der DAAD fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit. Der DAAD unterhält dafür ein Netzwerk mit 71 Außenstellen und Informationszentren und rund 500 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA).

2016 hat der DAAD über 130.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Der DAAD wird überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert.

Fachliche Ansprechpartnerin zum DAAD-Künstlertreffen

Kathleen Clancy

Referentin für Sonderprogramme und Veranstaltungen mit Stipendiaten und Alumni in Berlin

DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 30 202208-16

clancy.berlin@daad.de

Sie können sich jederzeit aus unserem Presseverteiler austragen lassen. Bitte
senden Sie uns zu diesem Zweck eine entsprechende Mitteilung per E-Mail an 
presse@daad.de oder via Fax an 0228 / 882 9308.
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