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NRZ: Den rückläufigen Trend bei der Kriminalität jetzt verstetigen - ein Kommentar von Holger Dumke

Essen (ots)

Die Veröffentlichung der Kriminalitätsstatistik bietet Gelegenheit hinzuweisen, dass es einen Unterschied zwischen gefühlter und realer Sicherheit gibt. Innenminister Reul (CDU) hat beachtliche Zahlen vorgelegt. Vor allem bemerkenswert sind die Rückgänge bei den Wohnungseinbrüchen, bei der Straßen- und Gewaltkriminalität (außer Mord). Das Leben an Rhein und Ruhr ist nicht so gefährlich, wie es sich vielleicht anfühlt. Und Kriminelle können nicht unbedingt davon ausgehen, dass sie ungeschoren davonkommen. Das Kompliment an die 42.000 Polizisten im Land ist verdient. Sie leisten prima Arbeit. Die Aufklärungsquote zeugt davon, sie ist so hoch ist wie noch nie in der Geschichte NRWs. Die Politik darf für sich feststellen, richtige Weichen gestellt zu haben, regierungsübergreifend. Im Kampf gegen Einbrecher etwa wurden schon zu Zeiten des vielgescholtenen Innenministers Jäger (SPD) Instrumente auf den Weg gebracht, die heute Wirkung zeigen. Freilich: Für die Leute, die Opfer eines Verbrechens werden, kann selbst die schönste Statistik kein Trost sein. Es gilt deshalb, den Rückgang der Kriminalität zu verstetigen, damit immer weniger Menschen Erfahrungen mit Kriminellen machen. Die personelle Stärkung der Polizei muss weitergehen. Beamte müssen technisch auf der Höhe sein; die Spurensicherung und die Auswertung von Spurenträgern muss ebenso besser werden wie der Datenabgleich. Auch die Bürger selbst sind gefordert - bei der Prävention, etwa wenn es darum geht, Haus und Wohnung durch Technik vor Einbrechern zu schützen.

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