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NRZ: Sie kommen, um zu bleiben - Kommentar von Denise Ludwig

Essen (ots)

In Jena sind die Plätze auf dem Campingplatz begehrt, in Marburg nächtigen Studierende in Turnhallen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wohl aber dem Wohnraum. Hochschulen bringen den Städten Zuwachs; junge Studenten, die ihr weniges Geld in der Uni-Stadt lassen. Anfang des Jahres stellten Experten der Revier-Universitäten fest, dass Hochschul-Standorte weniger Einwohner verlieren als andere Städte. Universitäten tun den Kommunen gut. Doch damit jemand kommt und bleibt, muss es erst mal eine Bleibe geben. Und sie muss bezahlbar sein. Es kann nicht sein, dass Wohnungsanbieter die Lage ausnutzen und überteuerte Mieten von denjenigen kassieren wollen, die nicht viel haben. Schon jetzt fehlen in NRW rund 2000 Wohnungen für Studierende. Und es wird noch enger werden, wenn im kommenden Jahr der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen drängt. Es wird also höchste Zeit für neue - und vor allem flexible - Wohnkonzepte. Schließlich müssen die Städte auch reagieren können, wenn aufgrund des demografischen Wandels demnächst wieder die Zahl der Studierenden zurückgeht.

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