Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalenpost mehr verpassen.

Westfalenpost

Westfalenpost: Fern der Wirklichkeit

Hagen (ots)

Israel wird derzeit nicht atomar abrüsten Von Jörg Fleischer Es ist ein offenes Geheimnis, dass Israel im Besitz von Atombomben ist. Die Regierung in Jerusalem hat bislang weder bestätigt noch dementiert, dass in ihren Arsenalen Kernwaffen lagern. Ein Bekenntnis zu Atomwaffen würde das bedrohte Land der Propaganda seiner vielen Feinde ausliefern.Wer die besonderen Realitäten im Nahen Osten nicht aus dem Auge verliert, der kann nachvollziehen, warum Israel jetzt nicht dem Atomwaffensperrvertrag beitritt. Dies ernsthaft anzunehmen, wäre in der Tat fern der Wirklichkeit. Das gilt umso mehr in Zeiten, in denen der Erzfeind Iran dabei ist, sich in den Besitz der Bombe zu bringen.Atomare Abschreckung ist für Israel enorm wichtig. Schließlich gilt dieses Land als eines, das mit nur einer einzigen Atombombe vernichtet werden könnte. Daher ist das Bedürfnis des israelischen Volkes nach Stärke und Sicherheit ein ganz besonderes. Dies ist nur allzu verständlich. Deshalb sind alle Bemühungen, Israel zu atomarer Abrüstung zu bewegen, derzeit zum Scheitern verurteilt.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalenpost
Weitere Storys: Westfalenpost
  • 28.05.2010 – 19:19

    Westfalenpost: Krisen-Tribut

    Hagen (ots) - Es wird ernst mit dem Sparen Von Winfried Dolderer Dieses Jahr ist schon im Frühsommer Bescherung. Monatelang hat uns die Koalition von Union und FDP mit Versprechungen hingehalten: Von 2011 an, da werde gnadenlos gespart, da sei Verzicht angesagt, komme alles Liebgewordene auf den Prüfstand, haben ihre Haushälter mit dem Finanzminister um die Wette geraunt. Jetzt also soll es konkret werden, nach der Kabinettsklausur Anfang Juni wird das Sparpaket wohl ...

  • 25.05.2010 – 20:02

    Westfalenpost: Ein starker Abgang

    Hagen (ots) - Roland Koch verabschiedet sich aus der Politik Von Bodo Zapp Man muss ihn nicht mögen. Aber die Art seines Abgangs verdient Respekt. Ohne Not, ohne von Wählern den Laufpass bekommen zu haben, tritt Hessens Ministerpräsident Roland Koch von allen politischen Ämtern zurück. Einziger Grund, soweit bekannt: Mit 52 Jahren wolle er noch einmal etwas Neues beginnen. Er wird nicht hart fallen. Kochs Bewerbung um eine Führungsaufgabe in der Wirtschaft wird mit ...