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Neue OZ: Kommentar zu Literatur
Auszeichnungen

Osnabrück (ots)

Dabei sein ist alles

Nun ist die "Longlist" des Deutschen Buchpreises doch wieder eine gute Mischung aus Werken von Altmeistern, bekannten und unbekannten jüngeren Autoren. Kein Kurswechsel also zum reinen Wettbewerb für jüngere Autoren. Dabei hätte man das durchaus erwarten können. Die Kritik renommierter Schriftsteller an der stufenweisen Juryauswahl, von 20 auf 6 Titel, hat in diesem Jahr noch einmal an Schärfe gewonnen: Büchner-Preis-Träger Wilhelm Genazino will seine Werke nicht mehr für den Wettbewerb einreichen lassen. Er sieht im Verfahren einen "Missbrauch der Autoren". Dagegen können seine Kollegen Sten Nadolny und Bodo Kirchhoff offenbar mit einem sportlichen "Dabei sein ist alles" leben.

Die Nominierung ist eine Auszeichnung, die Liste eine Chance: sechs Wochen erhöhte Aufmerksamkeit für 20 neue Romane. Das ist heutzutage, auch wenn man es sich für die Literatur anders wünscht, fast schon eine Ewigkeit.

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