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WAZ: Medienberater rät: Ulla Schmidt sollte Fehler eingestehen

Essen (ots)

Der Medienberater Michael H. Spreng rät
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidtin der Dienstwagen-Affäre 
Fehler einzugestehen. "Sie könnte sagen: Ich habe mir streng 
juristisch zwar nichts vorzuwerfen, aber ich sehe ein, dass es 
moralisch fragwürdig war, den Dienstwagen in den Urlaub nachkommen zu
lassen. Ich, Ulla Schmidt übernehme die entstanden Kosten", sagte 
Spreng den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Mittwoch-Ausgabe). Eine solche 
"Geste der Verantwortung" könne helfen, den Schaden für die SPD zu 
begrenzen. Spreng zufolge trägt Kanzlerkandidat Frank Walter 
Steinmeier gerade jetzt zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase schwer 
an Ulla Schmidts Fehltritt. "Sie betreibt faktisch das, was 
,Agenda-Cutting' heißt - sie schafft es, die eigenen positiven 
Botschaften aus den Medien zu verdrängen." Dies sei sonst "Aufgabe 
des politischen Gegners, hier macht es die eigene Partei", so Spreng.

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