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Wie wir uns den letzten Abschied wünschen

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Wie wir uns den letzten Abschied wünschen

"Jenseitsstudie" zeigt Wandel in Trauer- und Bestattungskultur auf

Griesheim, Oktober 2020 - Weniger Trauer, mehr Trost. Weniger tabuisieren, mehr thematisieren. Lieber Urne statt Sarg. Immer mehr Deutsche setzen sich aktiv mit den Fragen der menschlichen Sterblichkeit auseinander. Zunehmend im Blick: die Gestaltung des letzten Abschieds. Dieser soll den Hinterbliebenen mehr Zuversicht spenden. Als Ort der letzten Ruhe rückt daher der tröstliche Wald mit der Baumbestattung auf Platz zwei der bevorzugten Bestattungsarten. Das ergab die "Jenseitsstudie", eine Online-Befragung von K&A Brand Research im Auftrag von FriedWald, bei der 3.000 Deutsche im Alter von 40 bis 81 Jahren befragt wurden.

Tod gehört zum Menschsein dazu

Noch immer ist es vor allem die Konfrontation mit dem Tod, etwa eine lebensgefährliche Krankheit im eigenen persönlichen Umfeld, die eine Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit vorantreibt. Doch gerade mit zunehmenden Alter tauschen sich Menschen mehr über das "Tabuthema" aus und treffen konkretere Vorkehrungen. Die eigenen Angelegenheiten in einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht oder einem Testament zu regeln, bleibt deutlich vom Alter bestimmt. Doch auch wenn nur 16 Prozent der über 70-Jährigen ihre eigene Beisetzung schon im Rahmen einer Bestattungsvorsorge geregelt haben: Über die eigene Bestattung haben sich mehr als die Hälfte aller Befragten schon Gedanken gemacht.

Zurück zur Natur - Wünsche zur eigenen Bestattung

Sarg oder lieber Urne? Bei der Art der Bestattung ist ganz deutlich ein Trend zu erkennen. Nicht nur ist die Feuerbestattung eindeutig präferiert. Auch rückt die Waldbestattung auf Platz zwei der bevorzugten Beisetzungsarten. Knapp davor liegt nur die Urnenbeisetzung auf einem traditionellen Friedhof. Zwei der Gründe für den großen Zuspruch der Waldbestattung: Die Hälfte der befragten Deutschen gaben an, dass sie nach ihrem Tod mit der Natur vereint sein möchten. Ebenso ist eine umweltfreundliche Bestattung 45 Prozent der Befragten wichtig.

Zeitgemäße Beisetzungen sollen trösten

Zudem nimmt der Wald als Tröster eine wichtige und hilfreiche Rolle im Trauerprozess ein. Jene Befragte, die bereits an einer Beisetzung im Wald teilgenommen hatten, empfanden diese Zeremonie deutlich eher tröstlich, als eine Erdbestattung auf einem klassischen Friedhof. Sie ziehen den Wald folglich auch viel stärker für sich selbst als Ort der letzten Ruhe in Betracht.

Doch auch unabhängig vom dabei hilfreichen Wald: Für eine Beisetzung wünschen sich die meisten Menschen, dass der Fokus weniger auf die Trauer gelegt wird. Stattdessen sollen die schönen Momente in den Vordergrund gestellt werden.

Das zeigt: Die Gestaltung des letzten Abschieds ist für die Mehrheit der Deutschen ein wichtiges Element, um im Trauerprozess Kraft zu schöpfen und einen positiven Ausblick auf den weiteren Lebensweg zu erlangen.

Diese und weitere Ergebnisse der "Jenseitsstudie" sowie Grafiken zum Download finden Sie unter www.friedwald.de/jenseitsstudie.

Über FriedWald®:

Die FriedWald GmbH hat ungewohnte Wege beschritten und neue Akzente in der Bestattungskultur gesetzt. Als Pionier und führender Anbieter der Naturbestattung in Deutschland bietet das Unternehmen eine Alternative zum konventionellen Friedhof. FriedWald ermöglicht in Kooperation mit Ländern, Kommunen, Kirchen und Forstverwaltungen Baumbestattungen in gesondert ausgewiesenen Bestattungswäldern. Jeder der 74 FriedWald-Standorte ist ein nach öffentlichem Recht genehmigter Friedhof im Wald.

Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Griesheim bei Darmstadt beschäftigt rund 150 Mitarbeiter am Unternehmenssitz (Verwaltung, Kundenbetreuung) und bundesweit (Standort- und Forstbetreuung). Zudem betreuen rund 200 Förster die FriedWald-Standorte vor Ort und begleiten Kunden bei Waldführungen, Baumauswahl und Beisetzung. Die Marke FriedWald® ist in Deutschland geschützt. Ziel ist, in schönen Waldregionen ein einheitliches und ökologisch anerkanntes Naturbestattungskonzept zu gewährleisten. FriedWald ist bekannt: Mehr als 70 Prozent der über 50-Jährigen kennen die Marke (kantar/emnid 9/2020).

Freundliche Grüße

Carola Wacker-Meister
Leitung Öffentlichkeitsarbeit

FriedWald GmbH
Im Leuschnerpark 3, 64347 Griesheim
Fon: 06155 / 848 - 203
Fax: 06155 / 848 - 111
E-Mail:  presse@friedwald.de
www.friedwald.de

FriedWald GmbH, Amtsgericht Darmstadt, HRB 7950, Geschäftsführerin: Petra Bach
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