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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) meint zum Überangebot an Untersuchungen für Schwangere:

Frankfurt/Oder (ots)

Nein, die Schwangeren sind keine Panik-Mütter und Kontrollfreaks, die jeden Atemzug ihres sich im Bauch entwickelnden Babys akribisch beobachten und festhalten wollen, wie manch einer angesichts der hohen Zahl der Diagnostikfälle vermuten könnte. Viel mehr sind die Frauen verunsichert. Das Überangebot an Untersuchungen und die fehlende Aufklärung darüber, was nötig und was nicht ist, lässt sie zweifeln. Und einen Rat bekommen sie nicht wirklich. Sie hören zwar auf ihren behandelnden Arzt und vertrauen ihm, denn sie wollen schließlich nur das Beste für ihr Baby. Der Mediziner will allerdings seine Möglichkeiten nutzen, auch spielt das wirtschaftliche Interesse eine nicht unerhebliche Rolle. Und die werdende Mutter macht mit. Sie möchte sich keine Vorwürfe machen müssen, falls etwas mit dem Kind sein sollte und sie es mit einer Untersuchung hätte verhindern können. Mit ihrer Unsicherheit und Ängstlichkeit zu spielen, ist unfair - und mit dem ethischen Verständnis eines Arztes unverein- bar.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
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