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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung

Frankfurt/Oder (ots)

Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle
(IWH)verteidigt die Linie von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble 
(CDU), erst ab 2011 zu sparen. IWH-Konjunkturexperte Prof. Oliver 
Holtemöller sagte der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder) die 
"zarte Pflanze Erholung darf man 2010 nicht erdrücken". Das Institut 
geht davon aus, dass "es zwar noch Verwerfungen gibt wie 
Kreditausfälle oder Kreditprobleme für Firmen. Insgesamt sollte 2010 
aber eine mäßige Erholung kommen."
Holtemöller empfahl die Koch/Steinbrück-Liste zum Subventionsabbau 
von 2003 abzuarbeiten. Dabei sollten Bildung und Innovation 
ausgeklammert werden. Es gebe auch Punkte außerhalb der 
Koch/Steinbrück-Liste, über die man diskutieren sollte, so die 
Steuerbegünstigung von Feiertags- und Nachtarbeit. Hier müssten 
Arbeitgeber den Ausgleich zahlen.
Holtemöller vermisst ein überzeugendes Konzept der Regierung. "Man 
hat den Eindruck, dass hier zuerst Interessen bedient werden, die im 
Wahlkampf angesprochen wurden. Man muss nur auf die 
Steuervergünstigungen für das Hotel- und Gastgewerbe schauen. Das hat
gesamtwirtschaftlich überhaupt keine positiven Effekte."

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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