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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert das Regierungsvorhaben, Konten von Hartz-IV-Beziehern abzufragen:

Frankfurt/Oder (ots)

Leider gibt es auch im Hartz-IV-Bereich
neben den echt Bedürftigen allzu viele Betrüger, die gerne 
Staatsgelder als "Zubrot" kassieren, und dabei so allerlei Vermögen 
nicht angeben, weil sie sonst keinen Leistungsanspruch hätten. Dem 
muss man auf die Schliche kommen - im Interesse jedes ehrlichen 
Bürgers, der für zu Unrecht bezogene Hartz-IV-Gelder hart arbeiten 
muss. ...
Das Regierungsvorhaben ist nicht der Weg zum "gläsernen 
Bankkunden". Erst wenn konkrete Hinweise auf Sozialmissbrauch 
vorliegen, können Behörden ja Einsicht in die Kontenbewegungen 
verlangen, so wie bei mutmaßlichen Steuersündern auch. Auf Karlsruhe 
können die Kritiker der Regierungsinitiative jedenfalls kaum hoffen. 
Das Bundesverfassungsgericht vertritt die Linie, dass bei 
Massendelikten wie Steuerhinterziehung oder Sozialleistungsbetrug 
Datenschutz keine Priorität hat. +++

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Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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