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Doping-Hinweis auf Shampoo-Flasche führte zu Irritationen - Zweidrittel sagen in einer GfK-Umfrage: Coffein ist kein Dopingmittel

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Bielefeld (ots)

(Bitte beachten Sie: Sperrfrist bis heute, 6. Juni 2005, 13 Uhr)
Moderator / Sprecher:
Damit hatten die Hersteller eines neuen Haarshampoos nun wirklich
nicht gerechnet: Ein Warnhinweis an Leistungssportler auf der
Verpackung löste eine Welle von Anfragen und Irritationen aus.
Wörtlich heißt es da: "Hinweis für Leistungssportler: Alpecin-Coffein
kann im Haarfollikel nachgewiesen werden." Also: am Haarkanal. Ein
Haarshampoo unter Doping-Verdacht? Gibt es das? Jetzt stellt der
Hersteller seine Aussage klar. Eduard Dörrenberg, Chef von Alpecin in
Bielefeld:
O-Ton (00:15'):
"Ja, wir sind total überrascht über diese Emotionen, die da hoch
gekocht sind. Wir müssen nun natürlich Aufklärung betreiben. Wir
müssen darauf hinweisen, dass Coffein auf der einen Seite hochwirksam
ist, gerade auch was den Haarwuchs angeht, aber eben kein Doping ist,
und dass man sich bei der Nutzung des Coffein-Shampoos eben nicht
dopt."
Moderator / Sprecher:
Coffein und Doping ist auch weiterhin ein Thema. Denn bis 2003
stand Coffein auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur. Eine
aktuelle Umfrage mit 1000 Befragten der Gesellschaft für
Konsumforschung in Nürnberg im Auftrag der Dr. Kurt Wolff Forschung
zeigt: Zweidrittel der Deutschen sind der Meinung, dass Coffein kein
Dopingmittel ist. Aber, so Katrin Hilger:
O-Ton (00:22')
"Die Umfrage hat gezeigt, dass sich mehr als ein Drittel der
Bevölkerung für ein Verbot von Coffein ausspricht. Die höchste
Ablehnung zeigte sich bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 19 und
29 Jahren. Hier waren es sogar fast 40 Prozent, die sagten, Coffein
möchten sie nicht bei internationalen Wettkämpfen sehen. Mehr als
jeder zweite würde den Wirkstoff Coffein verbieten oder die Einnahme
zumindest überwachen lassen."
Moderator / Sprecher:
... und beim Urteil, dass Coffein kein Dopingmittel ist, gibt es
regionale Unterschiede:
O-Ton (00:24'):
"Die haben wir schon feststellen lassen. So war es zum Beispiel in
Thüringen, einer Hochburg des Leistungssports - kann man ja
eigentlich so sagen, da waren zwei Drittel unserer Befragten der
Meinung, dass man Coffein beim Leistungssport  weder verbieten, noch
überwachen sollte. Also eine eher unkritische Beurteilung. Ganz
anders sah es dagegen in  Rheinland-Pfalz und im Saarland aus. Hier
meinte nur jeder zehnte der Befragten, dass Coffein im Grunde harmlos
ist."
Moderator / Sprecher:
Coffein steht weiterhin auf der Beobachtungsliste der
Anti-Doping-Wächter. Coffein könnte also nicht nur gut für den
Haarwuchs sein.
***************
   ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an 
desk@newsaktuell.de.

Rückfragen bitte an:

Dr. Kurt Wolff-Forschung
Eva Gertz
Johanneswerkstraße 34-36
33611 Bielefeld
Telefon: 0521-8808292
Fax: 0521-8808254
Email info@dr-kurt-wolff.de

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