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MCB18: Post-Werbung-Krise | Neue Herausforderungen für Medienunternehmen in Zeiten von Netflix, Amazon und YouTube | Wie transparent ist Influencer-Werbung?

Potsdam/Berlin (ots)

Werbefinanzierte Angebote im Netz stecken in der Krise: Es wächst eine Generation heran, die werbefreie Bewegtbildangebote wie Netflix & Co. nutzt und mit Hilfe von Adblockern Werbung aus dem Browser verbannt. Wie passen sich Medienunternehmen an diese Welt ohne Werbung an? Was sind die Finanzierungsformen der Zukunft? Wie gehen Marken mit den neuen Umfeldern um?

Gleichzeitig konkurrieren Medienunternehmen mit den nahezu unlimitierten Ressourcen von Amazon und der technischen Expertise von Plattformen wie YouTube, Netflix und Facebook. Wie können erfolgreiche eigene Angebote und Produkte entwickelt werden? Welche Nischen sind noch zu besetzen? Und sind hybride Werbeformen tatsächlich die Zukunft?

Und schließlich werden Produkte, die möglichst authentisch beworben werden, von den Zielgruppen meist besonders gut angenommen. Marken setzen aus diesem Grund zunehmend auf InfluencerInnen als WerbebotschafterInnen. Leider wird die Werbung nicht immer deutlich vom Content getrennt und die Grenzen verschwimmen zunehmend. Wie kann es gelingen, für NutzerInnen und InfluencerInnen gleichermaßen Transparenz zu schaffen? Wie weit müssen Hinweise und Offenlegungen gehen?

Diesen und anderen Fragen gehen namhafte Speaker auf der MEDIA CONVENTION Berlin 2018 nach. In der Session "Post Werbung: Was passiert wenn Werbung als Geschäftsmodell nicht mehr trägt?" erörtern Sylvie Reinhard (republick.ch), Marcus Dimpfel (RTL), Jochen Wegner (Zeit Online) und Christoph Nagel (Kickstarter) alternative Finanzierungsmöglichkeiten und neue Marketingstrategien für Medienunternehmen wie Events mit Influencern, Direktfinanzierung eigener Plattformen durch die NutzerInnen (digitale Abos) sowie Product Placements und Endorsements. Moderiert wird die Session von der Medienwissenschaftlerin und Journalistin Andrea Hansen.

Geschlossene Plattformen und Apps gewinnen gegenüber Webseiten und kleineren Angeboten kontinuierlich an Bedeutung, Haben in diesem Umfeld eigene Angebote und Produkte noch eine Chance? Wie konkurriert man erfolgreich mit den großen Plattformen? Welche Nischen können noch besetzt werden? Mit dieser neuen Architektur der Netzes, mit neuen Strukturen und direktem Zugang zu Nutzerinnen und Nutzern setzen sich Robert Richter (Google), Wolfgang Elsässer (Entertain TV), Marcus Dimpfel (RTL) und Katharina Köth (Jung von Matt) auseinander. In der Session "Konkurrieren mit Amazon und Netflix. Wo stehen die eigenen Angebote?" zeigen sie mögliche Lösungsansätze und Strategien auf, wie Bewegtbildanbieter sich auf dem sich kontinuierlich verändernden Markt behaupten können.

Influencer erreichen mit der erfolgreichen Platzierung von Produkten Millionen Follower, und sobald die Nische klar ist und die Zielgruppen attraktiv, finden sich Marken, die in diesem Umfeld werben wollen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Platzierung von Botschaften und Produkten ist, eine möglichst authentische Präsentation und Integration in die eigenen Inhalte. Immer schwerer ist für die Nutzerinnen und Nutzer zu erkennen, was Inhalt, Content Marketing, Werbung, Produktplatzierung oder Sponsoring ist. Trotz existierender Leitfäden und Kennzeichnungspflicht ist die Verunsicherung groß. Wie kann es gelingen, für Influencer und Nutzer gleichermaßen Transparenz zu schaffen? Wie weit müssen Hinweise und Offenlegungen gehen? Darüber diskutiert die Moderatorin Geraldine de Bastion mit Cornelia Holsten (Brema) und Franziska von Lewinski (fischerAppelt) in dem Panel "Content Marketing und Native Advertising. Wo bleibt die Transparenz?"

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Über die MEDIA CONVENTION (MCB)

Die MEDIA CONVENTION Berlin ist einer der wegweisenden Medienkongresse in Europa. Sie wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg veranstaltet und findet in diesem Jahr zum fünften Mal in Kooperation mit der re:publica in der STATION Berlin statt. Vom 2. bis 4. Mai 2018 geht es auf den #MCB18-Bühnen um aktuelle Fragen der Medien- und Netzpolitik, Markttrends und Entwicklungen der digitalen Mediengesellschaft. MCB und re:publica erwarten wieder rund 9.000 Besucher aus mehr als 70 Ländern.

Pressekontakt:

Gesa Noormann / Julia Naumann
Tel.: +49 (0) 171 69 44 868 / +49 (0) 152 5575 4051
presse@mediaconventionberlin.de

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