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Abpfiff: Internet-Sprechstunde zum Thema Tinnitus
Drei Millionen Deutsche betroffen: Arzt berät am 31. Juli im Gesundheitsportal unter der Adresse www.bkk24.de

Obernkirchen (ots)

440 Millionen Menschen überwiegend in den
Industriestaaten sollen weltweit an Tinnitus leiden - allein in
Deutschland wird die Zahl der Betroffenen auf etwa drei Millionen
geschätzt. Doch woher kommt das Pfeifen im Ohr, was kann man dagegen
tun und wann bekommt es den Charakter einer eigenständigen Krankheit?
Fragen, die Dr. Burkhard Milde am Montag, dem 31. Juli, in der
Internet-Sprechstunde der BKK24 beantworten will.
Wie bei vielen der so genannten "Zivilisationskrankheiten" gibt es
auch zu den Auslösern des Ohrengeräusches mehr Vermutungen, als klare
Erkenntnisse. Lärm, der die empfindlichen Haarzellen in der
Hörschnecke des Innenohrs angreift, gilt als eine der Ursachen. In
anderen Fällen sind das Gehirn und die Hörnerven im Spiel. Bereits 60
bis 70 Prozent der Jugendlichen werden von dem Pfeifen im Ohr in
immer kürzeren Abständen alarmiert - und fast alle Erwachsenen
erwischt irgendwann einmal der "Abpfiff", der bei einer ärztlichen
Untersuchung nur selten als gefäß- und muskelbedingte Störung
nachweisbar ist. Deshalb gibt es in Tinnitus-Foren auch immer wieder
Beiträge, die das Ohrengeräusch als "eingebildete Krankheit"
abqualifizieren - Behauptungen, die noch keinen der Patienten wieder
gesund gemacht haben.
Dauert er länger als sechs Monate, ist Tinnitus eine chronische
Krankheit. Viele Patienten registrieren die Ohrengeräusche, ohne
dabei besonderen Leidensdruck zu verspüren. Anders ist es beim
dekompensierten Tinnitus, der zu einer massiven Belastung wird.
Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie Depressionen
beieinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen. Es entsteht
emotionaler Stress, der die "Störgeräusche" aus den Schläfenlappen
des Gehirns immer wieder aufs Neue aktiviert.
Mediziner versuchen den Lärmpegel mit verschiedenen
medikamentösen, psychologischen, apparativen und elektrischen
Methoden zu dämpfen. Trotzdem wird die Heilungswahrscheinlichkeit
umso geringer, je länger man das Pfeifen im Ohr ignoriert. Jeder
zweite, der nicht zum Arzt geht, muss ein Leben lang darunter leiden!
Wie viel Gesprächsbedarf es gibt, zeigen die gut besuchten Foren
im Internet. Doch wie kann eine gesetzliche Krankenversicherung
helfen? Wann werden Therapie, Arztrechnung und Medikamente von der
Kasse bezahlt? Auch diese Fragen beantwortet Dr. Milde bei der
Sprechstunde, zu der alle Interessenten am 31. Juli, ab 12.30 Uhr,
auf das Gesundheitsportal unter www.bkk24.de eingeladen sind. Unter
der gleichen Adresse erwartet die Besucher auch ein redaktioneller
Beitrag des Kneipp-Bundes, in dem es vor allem um die Ursachen für
das Auftreten von Tinnitus geht.

Pressekontakt:

BKK24
Sabine Schütte
Fon: 05724 971223
s.schuette@bkk24.de

Original-Content von: BKK24, übermittelt durch news aktuell

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