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BERLINER MORGENPOST

Berliner Morgenpost: Tempodrom-Affäre - CDU unter Druck

Berlin (ots)

Die CDU-geführte Senatsfinanzverwaltung
war schon vor Abschluss der umstrittenen Millionenbürgschaft des
Landes für das Veranstaltungszelt Tempodrom über drohende
Kostenüberschreitungen beim Bau informiert. Das berichtet die
Berliner Morgenpost in ihrer Sonntag-Ausgabe.
Sowohl die Landesbank als auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Price Waterhouse Coopers (PwC) teilten dies der Behörde des damaligen
Finanzsenators Peter Kurth (CDU) in getrennten Schreiben mit. Danach
habe der beauftragte Projektsteuerer schon zum 15. August 2000, also
fast zwei Monate vor der Unterzeichnung des Bürgschafts-Vertrages am
9. Oktober 2000, gewarnt, dass das Tempodrom 1,2 Millionen D-Mark
teurer werde.
Das geht aus Unterlagen hervor, die der Berliner Morgenpost
vorliegen. Damit ist erstmals belegt, dass die CDU-geführten
Wirtschafts- und Finanzverwaltungen frühzeitig wussten, dass das
Projekt weiter aus dem Ruder zu laufen drohte.
ots-Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=53614

Rückfragen bitte an:

Berliner Morgenpost
Telefon: 030/25910
Fax: 030/25913244

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

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