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sipgate GmbH

Internettelefonie für Privatkunden kein Sicherheitsproblem

Düsseldorf (ots)

Sicherheitsexperten des Bundesamtes für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weisen immer wieder
darauf hin, dass bei Internettelefonie gefährliche Sicherheitsmängel
bestehen. Hauptkritikpunkte sind, dass Telefonate von VoIP-Nutzern
abgehört und unaufgeforderte Werbeanrufe erfolgen können. sipgate
erklärt, was Privatnutzer bei der VoIP-Nutzung wissen und beachten
sollten.
1. Abhören von VoIP-Gesprächen
Privatkunden müssen nicht befürchten, dass Hacker über
Internettelefonie geführte Gespräche mithören. Anders als beim
analogen Festnetz, ist ein feindlicher externer Zugriff auf einen
DSL- oder Kabel-Internet-Anschluss nur mit einem extrem hohen
technischen Aufwand und Experten-Wissen möglich. Im Vergleich zum
analogen Festnetz macht Voice-over-IP die Telefonie damit nicht
unsicherer, sondern wesentlich sicherer.
2. VoIP-Geräte durch Passwort schützen
VoIP-Adapter sind nahezu unempfindlich gegenüber Hacker-Attacken.
So verhindert beispielsweise die Werkskonfiguration der FRITZ!Box
Fon-Modelle einen externer Zugriff. Um Angriffe innerhalb eines
Netzwerkes abzuwehren - z.B. in Wohngemeinschaften - sollten
Verbraucher die Konfigurationsoberfläche der eingesetzten
VoIP-Hardware durch ein persönliches Passwort schützen.
3. Werbeanrufe bisher nur im analogen Festnetz existent
Unerwünschte Werbeanrufe erfolgen in Deutschland derzeit
ausschließlich im analogen Festnetz. Im Oktober 2006 erließ die
Bundesnetzagentur einen Beschluss, dass Rückrufe der Kunden an diese
Rufnummern nicht durch die Netzbetreiber in Rechnung gestellt werden
dürfen. Die Gefahr von Werbeanrufen über Voice-over-IP ist in
Deutschland dagegen rein theoretisch. Erhöhter Schutz besteht zudem
dadurch, dass jeder Nutzer dem VoIP-Providern bekannt ist.
Entsprechende 'Werbe-Anschlüsse' könnten so umgehend eliminiert
werden. Auch besteht, anders als im Festnetz, kein öffentliches
Telefonverzeichnis der VoIP-Rufnummern in Deutschland.
4. WLAN-Netz absichern
Die inzwischen bei Privatnutzern beliebten WLAN-Router stellen den
tatsächlichen Angriffspunkt für Hacker dar. Deshalb sollte der
Zugriff auf das WLAN-Netz durch ein persönliches Passwort geschützt
und mindestens der Verschlüsselungsstandard WPA (Wi-Fi Protected
Access) aktiviert sein. "WLAN-Räubern" ist es so nicht mehr möglich,
auf fremde Kosten im Internet zu surfen.

Pressekontakt:

indigo networks GmbH / sipgate

Wilhelm Fuchs
Pressesprecher

Tel: +49 211 30 20 33 35
E-Mail: fuchs@sipgate.de
www.sipgate.de

Original-Content von: sipgate GmbH, übermittelt durch news aktuell

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