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Werder Bremen-Presseservice: Stimmen zum Bundesligaspiel Werder Bremen - Borussia Dortmund: Keine Panik nach Werders gerissener Herbst-Serie

Bremen (ots)

Die Serie ist gerissen! Mit der 1:3-Niederlage
gegen Borussia Dortmund am Freitagabend endete vorerst der "Goldene 
Herbst" für die Grün-Weißen. Seit dem 16.09.2006, der Tag der 
Niederlage gegen den VfB Stuttgart blieben die Bremer in zehn 
Pflichtspielen ungeschlagen. Dabei holten sie sieben Siege und drei 
Unentschieden, kataputlierten sich an die Tabellenspitze der 
Bundesliga und sorgten für ein offenes Rennen in der Champions 
League.
Wir haben eine Riesenserie hingelegt, darauf können wir stolz 
sein. Nur weil wir mal wieder ein Spiel verloren haben, werde ich 
jetzt nicht in die Kabine rennen und die Taschentücher rausholen. Wir
werden unseren Weg gehen. Wir werden unsere Leistung richtig 
einschätzen", zeigte sich Torsten Frings direkt nach dem Schlusspfiff
kämpferisch. Auch die anderen Werderaner ärgerten sich zwar über eine
verdiente Niederlage, sehen aber keinen Grund, in Panik zu verfallen.
Cheftrainer Thomas Schaaf analysierte gewohnt ruhig. "Wir sind nicht 
so naiv, dass wir glauben, jedes Spiel gewinnen zu können. Auch in 
den letzten Wochen haben wir immer betont, dass wir in der 
Meisterschaft mit starker Konkurrenz kämpfen."
Diesen nüchterne Realismus aus den Erfolgswochen bewahrte sich 
Werder auch am Freitagabend. Für Geschäftsführer Klaus Allofs hat 
sich die Aufgabenstellung in den kommenden Tagen nicht verändert. "Es
gilt wie zuletzt auch, wachsam zu bleiben. Wir mussten in den letzten
Wochen mit dem Lob leben und haben trotzdem unsere Leistungen 
kritisch analysiert. Jetzt werden wir genauso wachsam bleiben, um 
unser Spiel wieder zu verbessern."
Der Blick bleibt dabei voll auf die eigene Arbeit gerichtet. Nicht
einmal die Tatsache, dass der VfB Stuttgart am Sonntag die 
Tabellenführung übernehmen könnte, wird davon ablenken. "Ach ja, wir 
sind schon gern an erster Stelle, aber das ist jetzt gar nicht so 
entscheidend für mich. Ich interessiere mich nur dafür, wann wir das 
nächste Spiel gewinnen. Denn wenn das nicht passiert, dann bist du 
sowieso schnell dort oben weg. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, 
wann dich jemand überholt", so der Geschäftsführer.
Auch die Kommentare der Konkurrenz werden die Grün-Weißen nicht 
bei ihrer Arbeit stören. Klaus Allofs dazu: "Das ist doch egal, was 
geredet wird. Das gehört sicher dazu, ist doch am Ende nur ein Hin 
und Her. Man muss doch nur diese Woche anschauen. Am Mittwoch waren 
wir die lachenden Dritten. Am Wochenende sind es vielleicht die 
Bayern und Stuttgart. Darauf darf man nicht so viel Wert legen."
Der Werder-Blick soll nicht nach rechts und nach links 
abschweifen, sondern nach vorn gerichtet sein. Dort peilen die 
Grün-Weißen trotz der Enttäuschung schon wieder die nächste 
Siegesserie an. Torsten Frings deutlich: "Wir wissen doch, dass wir 
unsere gute Position zuletzt nicht geschenkt bekommen haben, sondern 
uns alles erarbeiten mussten. Daran müssen wir jetzt wieder 
anknüpfen. Wir müssen Gas geben. Wenn wir wieder das leisten, zu was 
wir fähig sind, dann müssen wir vor keiner Mannschaft Angst haben." 
Christian Schulz hat sich bereits ganz konkrete Ziele gesteckt: 
"Unser Ziel wird es jetzt erst einmal sein, Weihnachtsmeister zu 
werden." Bis Mitte Dezember sollen also noch einige Punkte auf das 
Werder-Konto.
Nicht ganz soweit voraus blickt Stürmer Miroslav Klose, der erst 
einmal drei Punkte nächste Woche in Aachen einfordert. "Wir müssen 
uns auf das Spiel und unsere Leistung konzentrieren. In Aachen 
erwartet uns eine ganz schwere Partie."
von Michael Rudolph und Enrico Bach

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Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153

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