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Werder Bremen-Presseservice: Werders sportliche Leitung ist sich einig: "Man kann Bayern und Bremen in einem Atemzug nennen"

Bremen (ots)

In der Pressekonferenz am Donnerstag stand das
Spitzenspiel zwischen Werder Bremen und Bayern München im 
Mittelpunkt. Cheftrainer Thomas Schaaf und Geschäftsführer Klaus 
Allofs stellten sich den Fragen der Medienvertreter. Werder.de hat 
die wichtigsten Antworten notiert.
Herr Schaaf, Tim Wiese rutschte in der Euphorie des Bochum-Sieges 
die flapsige Bemerkung heraus, dass die Bayern jetzt auch fünf 
Gegentreffer erwarten könnten. Die Bayern konterten ihrerseits mit 
ein paar lockeren Sprüchen. Hat das Spitzenspiel verbal schon 
begonnen?
Nein, das sehe ich nicht so. Abgesehen von ein paar Bemerkungen, 
die sicherlich mit einem gewissen Augenzwinkern, gesagt wurden, 
begegnen sich am Samstag zwei Teams die den nötigen Respekt 
voreinander haben. Dieses Spiel braucht solche Aussagen am Rande auch
gar nicht, die Partie ist auf dem Platz attraktiv genug. Gerade bei 
dieser Konstellation, wenn der Tabellenführer auf den Zweiten trifft.
Wo sehen Sie Werder im Vergleich zu den Bayern?
Ich bin kein Fan von solchen Vergleichen. Beide Teams haben eine 
hohe Qualität. Wir haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir 
oben mitstreiten können und hoffen dabei, dass wir auch mal wieder 
die Nase vorn haben können. In diesem Jahr sind wir sehr gut 
aufgestellt.
Herr Allofs, geht Werder, denn am Samstag als Favorit auf den 
Platz?
Wenn die Mannschaften so ausgeglichen sind, dann ist meist die 
Heimmannschaft der Favorit.
Hat Werder das Bayern-Level erreicht. Sie beide Klubs inzwischen 
auf einer Stufe zu sehen?
Wir haben eine gute Entwicklung genommen. Es ist schon ein 
Unterschied, ob die Werder-Mannschaft von vor vier Jahren oder heute 
gegen die Bayern antritt. Wir sind nicht mehr das kleine Werder 
Bremen, das den großen FC Bayern herausfordern.
Hat Werder sportlich sogar schon die Nase vorn?
Nein, die Bayern sind Meister und daher noch ein kleines Stück vor
uns, aber wir haben in diesem Jahr auch schon den Liga-Pokal gegen 
sie gewonnen. Da könnte man ihren Vorsprung jetzt mal ganz genau 
ausrechnen (lacht). Alles in allem kann man sicher beide Klubs 
inzwischen in einem Atemzug nennen.
Können beide Klubs auf diesem Niveau etwas voneinander lernen?
So würde ich es nicht ausdrücken, die Voraussetzungen sind zu 
unterschiedlich. Aber wenn man so erfolgreich ist wie die Bayern 
möchte man natürlich mehr. Also streben sie auch attraktiven Fußball 
an.
Fußball, wie Werder ihn schon spielt?
Die Bayern haben das Image, dass sie sehr erfolgreich sind und 
ihre Aufgaben sehr cool erledigen. Der Fußball-Schönheitspreis ging 
dagegen in den vergangenen Jahren oft nach Bremen. Aber ganz ehrlich,
darauf könnten wir auch mal ein Jahr verzichten, wenn wir dann 
Meister werden sollten.
Herr Schaaf, können die Werder-Fans im Spitzenspiel mit dem 
Comeback von Tim Borowski und Frank Baumann rechnen?
Frank Baumann hat heute wieder mit der Mannschaft trainiert, Tim 
konnte nicht dabei sein. So sind auch die Einsatzchancen verteilt. 
Bei 'Baumi' könnte es etwas werden, wenn er keinen entscheidenden 
Rückschlag erleidet. Wir werden aber erst sehr spät eine Entscheidung
treffen. Tim wird uns gegen Bayern fehlen. Ich gehe nicht davon aus, 
dass es bei seiner Knieverletzung in der kurzen Zeit entscheidende 
Verbesserungen geben wird. Fehlen werden uns auch weiterhin Patrick 
Owomoyela und Daniel Jensen. Weitere Blessuren anderer Spieler aus 
dem Champions-League-Spiel gegen Sofia gab es nicht.
Notiert von Michael Rudolph

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Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
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