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DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

Bereit für den "Single European Sky"
DFS auf der ILA 2004 Berlin Air Show (10.-16. Mai)

Langen (ots)

"In zehn Jahren wollen wir deutlich mehr Geschäfte
betreiben als heute", sagt Dieter Kaden, Vorsitzender der
Geschäftsführung der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH. Die DFS streckt
deshalb bereits heute die Fühler in Richtung anderer Geschäfte aus
und optimiert die Strukturen der vorhandenen sechs Geschäftsbereiche.
Im Geschäftsbereich Tower leiten heute zwölf statt bisher 17
Towerchefs die Kontrolltürme an den 17 internationalen Flughäfen; im
Geschäftsbereich Luftfahrtdatenmanagement übernimmt eine Zentrale
statt 17 Außenstellen die Flugberatung; im Geschäftsbereich Center
wurde bereits eine Kontrollzentrale aufgegeben und bis 2008 werden
weitere zusammengeführt. "Sicherheit ist dabei nach wie vor unser
oberstes Gebot", so Kaden.
Optimierte Verkehrsströme, einheitliche Fluglotsenlizenzen und
harmonisierte Technik heißen die Ziele von Single European Sky, der
Initiative der EU-Kommission. Damit sollen Sicherheit, Kapazität und
Pünktlichkeit im jährlich um vier Prozent  wachsenden Flugverkehr
erhalten bleiben - ganz im Sinne der Passagiere.
Italiener, Letten, Kroaten und Chinesen gehören schon heute zu den
Kunden des Geschäftsbereiches Flugsicherungsakademie, der sowohl
Ausbildung als auch Notfalltraining an seinen hochmodernen
Trainingssimulatoren anbietet. Ein von der DFS mitentwickeltes
Flugsicherungssystem wird ab 2007 nicht nur in Deutschland, sondern
auch in der Radarzentrale von Eurocontrol in Maastricht eingesetzt.
Auch die DFS-Eigenentwicklung "Phoenix", ein neues
Radardarstellungssystem, befindet sich auf dem Sprung ins Ausland.
Bereits heute in sechs deutschen Kontrolltürmen, soll es bis 2006
deutschlandweit genutzt werden - und auch bei ausländischen
Flugsicherungsorganisationen, darüber wird derzeit verhandelt.
Die erste Überwachungsstation des europäischen Satellitensystems
EGNOS steht schon heute in der DFS-Kontrollzentrale in Langen bei
Frankfurt. EGNOS verbessert die Positionsgenauigkeit von GPS und ist
ein wichtiger Baustein für das zukünftige europäische
Satellitennavigationssystem Galileo. Europa rückt näher zusammen -
und bietet damit hervorragende Geschäftsmöglichkeiten für ein
expandierendes Unternehmen wie die DFS GmbH.
Die DFS stellt auf der ILA 2004 in der Halle 8, Stand 8202 aus
(10.-16. Mai, 10-18 Uhr). Im Mittelpunkt stehen ein Towersimulator
auf einer sechs Meter breiten Präsentationswand und Produkte wie
"Phoenix".
Digitales Bildmaterial finden Sie unter www.dfs.de (Presse,
Bilder).
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes,
privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aufgabe ist die Durchführung,
Bereitstellung und Entwicklung von Flugsicherungsdiensten. Die
Flugsicherung koordiniert täglich mehrere tausend Flugbewegungen, im
Jahr nahezu 2,5 Millionen. Dafür betreibt sie in Langen bei Frankfurt
die größte Kontrollzentrale Europas sowie vier weitere
Radarkontrollzentralen in Berlin, Bremen, Karlsruhe und München.
Außerdem ist die DFS in der Maastrichter EUROCONTROL-Zentrale und an
den 17 internationalen Flughäfen Deutschlands durch Fluglotsen und
anderes Fachpersonal vertreten. Neben dem Tagesgeschäft entwickelt
die DFS Flugsicherungs-, Ortungs- und Navigationssysteme. In seiner
Akademie bildet das Unternehmen jährlich zahlreiche Nachwuchskräfte
aus. Im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas engagiert sich die
Flugsicherung in zukunftsweisenden europäischen Projekten wie z. B.
einer gemeinsamen europäischen Flugdatenbank und einem
Satellitensystem.

Pressekontakt:

Axel Raab und Anja Tomic,
Tel. 06103 707 4111,
Fax 06103 707 4196

Original-Content von: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, übermittelt durch news aktuell

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