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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Gesundheitsreform - 24-Milliarden-Diät ist möglich

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Köln (ots)

Die DIREKT-Presseinformation des Instituts der    
   deutschen Wirtschaft Köln (IW) Nr. 27 vom 1. Juli 2003 liegt in 
   der digitalen Pressemappe zum Download vor.
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ließen sich rund 24
Milliarden Euro einsparen, ohne die ambulante und stationäre
medizinische Versorgung im Kern anzutasten. Dazu müsste sich die GKV
auf die wesentlichen medizinischen Leistungen konzentrieren, die
übrigen aber ausgliedern und der privaten Vorsorge anheim stellen.
Allein bei der zahnärztlichen Behandlung könnten die Ausgaben der
Krankenkassen so um 11,5 Milliarden Euro verringert werden. Die
Ausgliederung des Krankengeldes aus der GKV würde weitere
Kostensenkungen in Höhe von 7,6 Milliarden Euro bringen. Insgesamt
hätten mit diesen Einsparungen die Beitragssätze im vergangenen Jahr
um knapp 2,5 Prozentpunkte niedriger ausfallen können. Für 2004 ließe
sich der durchschnittliche Beitragssatz mit einer umfassenden
Streichliste auf etwa 12 Prozent drücken. Die bisher vorliegenden
Konzepte der Bundesregierung sowie der Opposition sind allerdings
nicht mutig genug, um eine solch umfassende Entlastung sowohl der
Arbeitnehmer wie auch der Arbeitgeber zu ermöglichen.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.): Den Kollaps
vermeiden - Eine Therapie für das deutsche Gesundheitssystem, Köln
2003, 28 Seiten, 3 Euro, Mindestabnahme 3 Exemplare. Bestellungen
über Fax: (0221) 4981-445 oder via E-Mail:  div@iwkoeln.de

Pressekontakt:

Dr. Jochen Pimpertz,
Telefon: 0221/4981-760

Original-Content von: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., übermittelt durch news aktuell

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