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Hamburg: Ein Drittel mehr Atemwegs-Fehltage im 1. Quartal

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Der Krankenstand in den ersten drei Monaten des Jahres war in Hamburg durch eine starke Erkältungswelle geprägt: Die DAK-versicherten Beschäftigten in Hamburg hatten rund ein Drittel mehr Fehltage wegen Atemwegsproblemen als im 1. Quartal 2024*. Dieser Anstieg wurde größtenteils durch leichte Rückgänge in den meisten anderen Erkrankungsgruppen ausgeglichen. Somit lag der Krankenstand im ersten Quartal insgesamt bei 5,7 Prozent – 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Bundesweit ist der Krankenstand leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent angestiegen. Hamburg liegt beim krankheitsbedingten Arbeitsausfall damit unter dem Bundesdurchschnitt. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hamburg

Hamburg: Ein Drittel mehr Atemwegs-Fehltage im 1. Quartal

  • DAK-Gesundheit analysiert Fehlzeiten von 67.500 Beschäftigten von Januar bis März 2025
  • Krankenstand steigt leicht auf 5,7 Prozent an

Der Krankenstand in den ersten drei Monaten des Jahres war in Hamburg durch eine starke Erkältungswelle geprägt: Die DAK-versicherten Beschäftigten in Hamburg hatten rund ein Drittel mehr Fehltage wegen Atemwegsproblemen als im 1. Quartal 2024*. Dieser Anstieg wurde größtenteils durch leichte Rückgänge in den meisten anderen Erkrankungsgruppen ausgeglichen. Somit lag der Krankenstand im ersten Quartal insgesamt bei 5,7 Prozent – 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Bundesweit ist der Krankenstand leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent angestiegen. Hamburg liegt beim krankheitsbedingten Arbeitsausfall damit unter dem Bundesdurchschnitt.

Atemwegserkrankungen dominierten das Erkrankungsgeschehen deutlich: Bronchitis, Schnupfen und andere Infekte der Atemwege verursachten im ersten Quartal insgesamt rund 152 Fehltage je 100 Beschäftigte. Das waren ein Fünftel (30,1 Prozent) mehr als in den ersten zwölf Wochen des Vorjahres. „Die Fehlzeiten in Hamburg liegen weiterhin auf einem hohen Niveau“, sagt Jens Juncker, Landeschef der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Den Fehlzeiten der Beschäftigten kommt eine besondere Bedeutung zu, angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche in Deutschland“.

Mehr Fehltage aufgrund von Atemwegserkrankungen

Rund 36 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen waren im ersten Quartal mindestens einmal krankgeschrieben. Den größten Anteil am Krankenstand hatten Atemwegsprobleme. Auf Platz zwei folgten psychische Erkrankungen wie Depressionen und auf Platz drei Muskel-Skelett-Probleme wie Rückenschmerz. Wie bei fast allen anderen Erkrankungsgruppen gab es bei den psychischen Erkrankungen im Vergleich zum Vorjahresquartal einen leichten Rückgang.

Hamburg unter dem Bundesdurchschnitt

Der Krankenstand in Hamburg lag insgesamt bei 5,7 Prozent und somit über dem Vorjahreswert von 5,3 Prozent. Ein Krankenstand von 5,7 Prozent bedeutet, dass an jedem Tag von Januar bis einschließlich März von 1.000 Beschäftigten durchschnittlich 57 krankgeschrieben waren. „Mit seinem aktuellen Krankenstand bewegt sich Hamburg im Bundesvergleich im unteren Mittelfeld“, so Juncker. „Für Unternehmen unterstreicht unsere Analyse einmal mehr die Bedeutung eines nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsmanagements, bei dem wir bereits viele Firmen unterstützten“, so der DAK-Landeschef.

Für die aktuelle Fehlzeiten-Analyse für das erste Quartal 2025 wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 67.500 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hamburg aus.

Informationen über das Betriebliche Gesundheitsmanagement und spezielle Angebote der DAK-Gesundheit für Unternehmen und ihre Beschäftigten gibt es unter: www.dak.de/bgm

* Bei der Aufbereitung der Arbeitsunfähigkeitsdaten gab es bei der DAK-Gesundheit eine methodische Umstellung. Die hier zum Vergleich herangezogenen Ergebnisse zu Q1-2024 stammen aus den Berechnungen nach neuer Methodik vom Juli 2024. Es ergeben sich geringfügige Abweichungen zu den bisher berichteten Werten zu Q1-2024 nach alter Methodik.

Pressekontakt:

Sönke Krohn

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Hamburg

Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg

Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
soenke.krohn@dak.de
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