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DAK-Chef Andreas Storm begrüßt Start der Mental-Health-Coaches

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Depressionen, Ängste und Essstörungen – um der zunehmenden psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen zu begegnen, startet an diesem Mittwoch das Projekt der „Mental Health Coaches“. Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am Vormittag an einer Berliner Schule den Startschuss gegeben. Der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, begrüßt den Start des Projekts und sieht darin ein Signal, noch mehr für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu tun.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit

„Wichtiges Signal für mehr Engagement in der Kinder- und Jugendgesundheit“

DAK-Chef Andreas Storm begrüßt Start der Mental-Health-Coaches

Depressionen, Ängste und Essstörungen – um der zunehmenden psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen zu begegnen, startet an diesem Mittwoch das Projekt der „Mental Health Coaches“. Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am Vormittag an einer Berliner Schule den Startschuss gegeben. An weiteren ca. hundert Schulen bundesweit werden die Coaches zum Einsatz kommen. Sie unterbreiten präventive Angebote zum Thema psychische Gesundheit und informieren über vertiefende Hilfs- und Beratungsangebote. Der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, begrüßt den Start des Projekts „Mental Health Coaches“ und sieht darin ein Signal, noch mehr für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu tun.

„Es droht eine Mental-Health-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen. Deshalb brauchen wir dringend eine Präventionsoffensive. Die Mental-Health-Coaches sind ein wichtiges Signal für mehr Engagement in der Kinder- und Jugendgesundheit“, so DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Es ist richtig, sie zunächst gezielt an Schulen einzusetzen, in deren Einzugsgebiet besonders viele sozial benachteiligte Familien wohnen. Wenn das Projekt erfolgreich ist, sollte das Angebot aber ausgeweitet werden – der Bedarf ist weit höher.“

Storm stützt seine Forderung auf Daten der DAK-Gesundheit, die im Juni veröffentlicht wurden. Demnach sind von psychischen Leiden vor allem Mädchen und Kinder aus sozial benachteiligten Familien betroffen. Im Jahr 2022 wurde ein Drittel mehr Teenagerinnen zwischen 15 und 17 Jahren mit einer Angststörung in Kliniken versorgt als im Vor-Corona-Jahr 2019. Das war ein neuer Höchststand. Auch die Behandlungszahlen bei Essstörungen und Depressionen nahmen deutlich zu. Dabei geht es sozial benachteiligten Schulkindern deutlich schlechter als Gleichaltrigen aus gut gestellten Familien. Sie fühlen sich öfter einsam und haben häufiger Schmerzen, depressive Symptome oder Schlafprobleme.

Im vergangenen Jahr hatten die Bundesministerien für Gesundheit und für Familien, Senioren, Frauen und Jugend eine Interministerielle Arbeitsgruppe (IMA) „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ eingesetzt. Storm war Mitglied der IMA und brachte die Erkenntnisse aus den Studien der DAK-Gesundheit in die Beratungen ein. In ihrem Abschlussbericht im Februar 2023 erklärten die Ministerien unter anderem, an ausgewählten Schulen Mental Health Coaches einzuführen, die sich präventiv um die Stärkung der seelischen Widerstandskraft von Schulkindern und weitere Gesundheitsaspekte kümmern.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands und engagiert sich besonders für Kinder- und Jugendgesundheit. Den vollständigen Kinder- und Jugendreport 2023 sowie den Präventionsradar der Kasse finden Sie hier: www.dak.de/forschung.

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