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Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt

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DAK-Gesundheit ehrt Menschen und Projekte für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. In Sachsen-Anhalt gewann das Projekt „Verrückt? Na und!“ den Landeswettbewerb 2021. Platz zwei ging an die SG Aufbau Elbe Magdeburg für die Umsetzung inklusiver Schachturniere. Den dritten Platz belegt die Frauenselbsthilfe Krebs, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Gruppe Weißenfels, die erkrankten Frauen ein unvergessliches Fotoshooting ermöglicht. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die vorbildlichen Projekte aus. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen-Anhalt

Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt

Ministerpräsident Haseloff und DAK-Gesundheit ehren Menschen und Projekte für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. In Sachsen-Anhalt gewann das Projekt „Verrückt? Na und!“ den Landeswettbewerb 2021. Platz zwei ging an die SG Aufbau Elbe Magdeburg für die Umsetzung inklusiver Schachturniere. Den dritten Platz belegt die Frauenselbsthilfe Krebs, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Gruppe Weißenfels, die erkrankten Frauen ein unvergessliches Fotoshooting ermöglicht. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die vorbildlichen Projekte aus.

Gesucht waren im zweiten Jahr des Wettbewerbs Menschen, Vereine und Institutionen, die sich in der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten engagiert haben. Alles, was der Gesundheitsförderung oder Prävention dient, war in diesem Wettbewerb möglich. Das Programm „Verrückt? Na und!“ wurde von „Irrsinnig Menschlich e.V.“ entwickelt. Einem Verein, der die psychische Gesundheitskompetenz junger Menschen fördern will. Ihre Regionalgruppe Halle-Saalekreis gehört dem Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt (TWSD) an undengagiert sich in dem von der Krankenkasse prämierten Projekt mit einem festen Team um die Aufklärung von Schülerinnen und Schüler. Ihr Ziel ist es, psychische Krisen aus der Tabuzone der Schulen zu holen und im Klassengespräch zum Thema zu machen. Jugendliche sollen Tipps für eine frühzeitige Hilfesuche bekommen, um so Schulabbrüche zu verhindern und den Schulerfolg zu fördern. Pauline Tuschy ist eine von mittlerweile zehn ehrenamtlichen und zehn hauptamtlichen Menschen im Team. Sie sagt: „Wir wollen mit unserem Angebot das große Schweigen um seelische Krisen und psychische Erkrankungen brechen und Schülerinnen und Schüler motivieren, auf ihre seelische Gesundheit zu achten. Hierfür machen wir immer den ersten Schritt auf die Klassen zu und erzählen von unseren eigenen Erfahrungen. Damit wird meist das Eis gebrochen und die Jugendlichen erzählen von sich selbst.“

Ministerpräsident Haseloff ist Schirmherr des Wettbewerbs

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff würdigte als Schirmherr der Kampagne in Sachsen-Anhalt die vorbildlichen Projekte: „Gesundheitliche Prävention ist nicht hoch genug zu schätzen und das nicht nur in Pandemiezeiten. Daher habe ich das Projekt ‚Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ der DAK sehr gern unterstützt. Meine Anerkennung gilt allen, die sich an dem Wettbewerb beteiligt haben. Nicht nur die Preisträger haben gewonnen, sondern wir alle. Denn die Wettbewerbsteilnehmer haben mit ihren Angeboten anderen Menschen geholfen. Dafür danke ich ganz herzlich.“

Steffen Meyrich, Leiter der DAK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt, erklärte: „Die anhaltende Pandemie hatte auch 2021 massive Auswirkungen auf unser Leben. Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit sind. Es ist bemerkenswert, wie unsere Landessiegerinnen und -sieger mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Prävention und Gemeinsinn werden sie zu Vorbildern für viele andere Menschen.“

Wie das Projekt „Verrückt? Na und!“ die Landesjury überzeugte, erläuterte Jurymitglied Uwe Lummitsch, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA): „Das Thema seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat in der Pandemie noch an Bedeutung gewonnen. Mit dem Projekt „Verrückt? Na und!“ konnten im vergangenen Jahr durch Ehrenamtliche und Hauptamtliche fast 900 Schülerinnen und Schüler erreicht werden, sich mit dem Thema seelische Gesundheit auseinanderzusetzen. Dabei wird Stigmen entgegengewirkt und eine präventive Auseinandersetzung mit Krisen und Glücksmomenten angeregt.“ Weitere Mitglieder der Landesjury Sachsen-Anhalt waren die Journalistin Nicole Grandt und Susan Heldmann, die Vorjahressiegerin des Wettbewerbs für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt.

Ende Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecher Sachsen-Anhalt
Beuthstraße 6, 10117 Berlin
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