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Gesichter 2021: „Krisenchat“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

Gesichter 2021: „Krisenchat“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin
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Staatssekretärin Trăsnea und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. In Berlin gewann die Online-Beratungsplattform „krisenchat“ den Landeswettbewerb 2021. Platz zwei ging an Silbernetz e.V., ein niedrigschwelliges Angebot gegen Alterseinsamkeit. Den dritten Platz holte sich House of Queer Sisters e.V., Selbsthilfegruppen für Menschen mit HIV/ AIDS. Ana-Maria Trăsnea, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die erfolgreichen Projekte aus. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin

Gesichter 2021: „krisenchat“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

Staatssekretärin Trăsnea und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. In Berlin gewann die Online-Beratungsplattform „krisenchat“ den Landeswettbewerb 2021. Platz zwei ging an Silbernetz e.V., ein niedrigschwelliges Angebot gegen Alterseinsamkeit. Den dritten Platz holte sich House of Queer Sisters e.V., Selbsthilfegruppen für Menschen mit HIV/ AIDS. Ana-Maria Trăsnea, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die erfolgreichen Projekte aus.

Gesucht waren jetzt im zweiten Jahr des Wettbewerbs Menschen und Vereine, die sich in der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten engagiert haben. Alles, was der Gesundheitsförderung dient, war in diesem Wettbewerb möglich. Das erfolgreiche Projekt „krisenchat“ ist eine Online-Beratungsplattform, wo Kinder und Jugendliche in Not rund um die Uhr psychosoziale Ersthilfe per Chat erhalten. Der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit berichtete für das erste Jahr der Pandemie einen Anstieg der Neuerkrankungen von Depressionen insbesondere bei älteren Jugendlichen. Darüber hinaus zeigten sich Kinderschutzorganisationen besorgt über eine Zunahme häuslicher Gewalt im ersten Lockdown. Die Gründer von „krisenchat“ wollten diesen Entwicklungen entgegenwirken. „Ich freue mich sehr diese Auszeichnung entgegenzunehmen - stellvertretend für alle, mit denen wir das Angebot von ´krisenchat´ vorangetrieben haben und weiter vorantreiben werden, um jungen Menschen in Not zu helfen. Denn Ziel ist es, dass jedes Kind und jeder junge Mensch zukünftig Zugang zu niedrigschwelliger, professioneller Beratung in Notsituationen hat“, sagte Kai Lanz von „krisenchat“. Die Beratung ist kostenfrei und wird ausschließlich von Fachleuten mit entsprechenden Qualifikationen, Zusatzausbildung und Beratungserfahrung durchgeführt.

Ausgewählt wurden die siegreichen Projekte von einer Berliner Landesjury. Die Mitglieder waren Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats und Geschäftsführerin Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe, Boris Velter, Leiter der Geschäftsstelle der Gesundheitsstadt Berlin 2030, Ingo Bach verantwortlicher Redakteur beim Tagesspiegel für Gesundheitsprojekte und Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Sie beeindruckte das niedrigschwellige Angebot und die vielschichtigen Themen von „krisenchat“: Neben Hilfe in individuellen Lebenskrisen beraten die Experten derzeit insbesondere zu Ängsten und Überforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Darüber hinaus hilft „krisenchat“ aktuell Kriegsflüchtlingen mit Beratungsangeboten auch in ukrainischer Sprache.

Staatssekretärin Ana-Maria Trăsnea ehrte die vorbildlichen Projekte

„Gesundheit geht am besten gemeinsam – das haben alle Initiativen im Wettbewerb eindeutig bewiesen. Es sind ganz großartige Projekte, die zeigen, dass durch ein gesundes Miteinander ein gesundes Umfeld geschaffen wird“, würdigte Staatssekretärin Ana-Maria Trăsnea das besondere Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb. „Gerade die Corona-Pandemie hat uns diesen Zusammenhang nochmal deutlich vor Augen geführt. Sie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir füreinander da sind.“

Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung Berlin, erklärte: „Die anhaltende Pandemie hatte auch 2021 massive Auswirkungen auf unser Leben. Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit sind. Es ist bemerkenswert, wie unsere Landessiegerinnen und -sieger mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Respekt und Gemeinsinn werden sie zu Vorbildern für viele andere Menschen.“

Ende Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

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