Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Netzagentur/Internetanbieter

Stuttgart (ots)

Bei den Geschwindigkeiten, mit denen die Verbraucher im Netz surfen können, versprechen die Anbieter oft zu viel, weil sie die theoretisch möglichen Maximalgeschwindigkeiten angeben. Die werden jedoch selten erreicht. Deshalb müssen sich die Anbieter künftig auch zu einer Mindestgeschwindigkeit verpflichten. Außerdem sollen sie die nötigen Daten frei geben, die Kunden für ein eigenes Anschlussgerät brauchen, wenn sie den vom Anbieter angebotenen Router nicht nutzen wollen.

Eigentlich sollten solche Angaben selbstverständlich sein, aber ohne Druck sind die Unternehmen offenbar nicht bereit, solche Daten herauszugeben. Das wird sich durch die neue Verordnung der Bundesnetzagentur ändern. Kein Wunder also, dass die Branche sie gerne verhindert hätte. Wenn die Verordnung beschlossen wird, ist das ein Vorteil für die Kunden. Der Wettbewerb wird damit gefördert.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 25.02.2014 – 20:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ukraine

    Stuttgart (ots) - Kaum ist Viktor Janukowitsch vom Hof gejagt, findet sich eine breite Basis, die den bisherigen Führer vor das Internationale Strafgericht bringen will. Das ist eine publikumswirksame Resolution, die da in Kiew verabschiedet wurde, mehr aber auch nicht. Zum einen zählt die Ukraine gar nicht zu den Staaten, die das Gericht anerkennen. Zum anderen kann kein Land der Welt den Strafgerichtshof auffordern, ...

  • 25.02.2014 – 20:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Italien/Renzi

    Stuttgart (ots) - Matteo Renzi ist noch immer die Erklärung dafür schuldig, warum er die Regierung seines Parteifreundes Enrico Letta gestürzt hat. Ein Recht dazu hatte er nicht, und das neue Kabinett, das Renzi sich - offenbar vieler Absagen wegen - in buchstäblich letzter Minute zusammentelefonieren musste, besitzt außer exzessiv-demonstrativer Jugendlichkeit und weiblicher Präsenz bislang keinerlei Eigenschaften. ...

  • 24.02.2014 – 20:30

    Stuttgarter Zeitung: Profilierung um jeden Preis / Kommentar zu Baden-Württemberg/CDU/Hauk

    Stuttgart (ots) - Was ist bloß in Peter Hauk gefahren? Der sonst eher moderate Chef der Landtags-CDU fällt neuerdings mit markigen Sprüchen auf. Wenn man Aufmerksamkeit wolle, rechtfertigt sich der CDU-Fraktionschef, müsse man eben zuspitzen. Da ist was dran. Doch anders als sein FDP-Kollege Rülke, der Verbalattacken zu seinem Markenzeichen entwickelt hat, kannte ...