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Mitteldeutsche Zeitung: Korrektur Sender fordern Gebührenausgleich Ostdeutsche Rundfunkanstalten beklagen Finanzierungslücke

Halle (ots)

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat im vergangenen
Jahr rund zwölf Millionen Euro durch die Abwanderung der Bevölkerung 
und durch die Gebührenbefreiung für Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger 
und Auszubildende im Sendegebiet verloren. Das meldet die in Halle 
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Dienstag-Ausgabe unter 
Berufung auf Udo Reiter, den Intendanten der Dreiländeranstalt. 
Reiter unterstützt eine Initiative seiner Kollegin vom Rundfunk 
Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, die gestern einen Gebührenausgleich 
innerhalb des ARD-Verbunds gefordert hat. Obwohl der MDR bis zum Ende
der laufenden Gebühren-Periode am 31. Dezember 2008 mehr als 100 
Millionen Euro einsparen will, würde der öffentlich-rechtliche 
Rundfunk laut Reiter ohne einen solchen Ausgleich "aus den Fugen 
geraten".

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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