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Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei/Fusion mit WASG Ramelow begrüßt WASG-Urabstimmung

Halle (ots)

Der für die Fusion mit der Wahlalternative Arbeit
und soziale Gerechtigkeit (WASG) zuständige Beauftragte der 
Linkspartei, Bodo Ramelow, hat sich trotz der Stretereien in der WASG
optimistisch zur geplanten Parteienbildung geäußert. Zwar gebe es 
Schwierigkeiten, sagte Ramelow der in Halle erscheinenden 
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe). "Aber diese werden uns 
nicht auffressen." Auch wenn einiges in der WASG "durchgeknallt" 
erscheine, glaube er nicht, dass die Fusionsgegner in der Mehrheit 
seien. Ramelow begrüßte Pläne in der WASG, eine Urabstimmung zur 
Fusion durchzuführen. "Das schafft Klarheit."
Ramelow räumte ein, dass das Image der Linkspartei unter den 
Streitereien in der WASG leide. Den Sturz des WASG-Landesvorstandes 
in Sachsen-Anhalt so kurz vor der Landtagswahl bezeichnete Ramelow 
als Zeichen "politischer Naivität".
Zwar glaubt Ramelow nicht, dass es zu konkurrierenden Auftritten 
von Linkspartei und WASG bei Wahlen kommt. Sollte dies aber der Falle
sein, dann wären alle WASG-Mitglieder der gemeinsamen 
Bundestagsfraktion gezwungen, in die Linkspartei einzutreten, oder 
die Fraktion zu verlassen, so Ramelow.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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