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Kommentar Mitteldeutsche Zeitung Wieder die Bürokratie

Halle (ots)

Ein zentrales Ziel der Reform war die Senkung der
Lohnnebenkosten. Dazu wurde vereinbart, dass Leistungen für
Zahnersatz und Krankengeld künftig allein von den Versicherten
gezahlt werden. Auf Druck der Union wurde vereinbart, dass für den
Zahnersatz eine eigene Zusatzversicherung mit einem pauschalen
Monatsbeitrag von rund sieben Euro abzuschließen sei. Dadurch wären
nach Angaben der gesetzlichen Krankenkassen Verwaltungskosten in Höhe
von zwei Euro pro Versichertem und Monat entstanden, weil getrennte
Konten für den Zahnersatz hätten eingerichtet werden müssen. Mit dem
Beschluss, die Umverteilung ohne Zusatzversicherung zu organisieren,
bleibt es bei der Entlastung für die Arbeitgeber. Nur dass der
folglich höhere Beitrag der Arbeitnehmer sich nach der Höhe ihres
Einkommens bemisst und Bürokratie vermieden wird.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

Rückfragen bitte an:

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Bärbel Böttcher
Ressort Politik/Nachrichten
Telefon: 0345/565-4316

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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  • 30.09.2004 – 19:42

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