Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Kliniken

Halle/MZ (ots)

Es ist nicht schwer zu verstehen, dass Kranke nur dort behandelt werden sollten, wo erfahrene Mediziner arbeiten und das notwendige technische Equipment vorhanden ist. Klingt wie eine Binsenweisheit, wird aber leider in der Klinikbranche häufig nicht berücksichtigt. Nur weil am Eingang "Krankenhaus" steht, darf nicht davon ausgegangen werden, dass die Patienten dort optimal behandelt werden. Im Zweifel werden die Betroffenen beispielsweise nie erfahren, ob ein künstlicher Darmausgang in einer besser ausgestatteten Klinik nicht hätte gelegt werden müssen. Die Krankenhausreform geht deshalb in die richtige Richtung: Weniger Kliniken, dafür mehr Spezialisierung. Das senkt die Rate der Komplikationen und steigert die Überlebenschance. Längere Anfahrtswege sollten deshalb verschmerzbar sein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 22.06.2023 – 19:16

    Mitteldeutsche Zeitung zu Bahn/EVG

    Halle/MZ (ots) - Eine unbegrenzte Arbeitsniederlegung wäre der Super-GAU für den Nah- und Fernverkehr in Deutschland. Der muss vermieden werden. Auch wenn das jetzt immer schwerer wird, und inzwischen klar ist, dass die Tarifparteien allein keine Lösung mehr finden. Drei Dinge müssen deshalb jetzt passieren: Erstens müssen erfahrene Schlichter die Sache übernehmen. Zweitens muss Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sich einschalten und den Druck auf ...

  • 21.06.2023 – 18:57

    Mitteldeutsche Zeitung zum Tauchboot "Titan"

    Halle/MZ (ots) - Das Schicksal der "Titan" rührt tief an der Frage, wer wirklich die Kontrolle hat auf diesem Planeten: der Mensch oder die Natur. Der Untergang der "Titanic" galt damals als eine Art Schwellenzoll, als Preis für den Beginn des Technikzeitalters. Nach dem Unglück wagte es niemand von Verstand mehr, menschliches Tun für unfehlbar zu halten. Doch von Demut ist mittlerweile wenig zu spüren. Künstliche ...