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MZ zu Mali

Halle (ots)

Richtig ist der Abzug, weil in Mali keine positive Perspektive mehr zu erkennen ist. Schließlich bestand das Ziel darin, gemeinsam mit einer demokratischen Regierung die im Land vorrückenden Islamisten mindestens einzudämmen. In Wahrheit regiert in Mali nun eine Militärjunta unter dem Präsidenten Assimi Goita, der die russische Söldner-Truppe "Wagner" ins Land holen ließ. Und ohne Zweifel war die Bundeswehr zuletzt regelmäßig Schikanen offizieller Stellen ausgesetzt. Problematisch an dem Abzug aber ist, dass Deutschland und andere westliche Staaten Russland das Feld überlassen. Ungewiss bleibt ferner, was aus dem UN-Einsatz wird, wenn sich die deutschen Streitkräfte davon abwenden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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