Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Schröder

Halle (ots)

Die Schiedskommission muss und wird agieren wie ein Gericht. Es geht allein um die Frage, ob Schröder "vorsätzlich gegen die Statuten oder erheblich gegen die Grundsätze oder die Ordnung der Partei verstoßen hat", wie es im Regelwerk der SPD heißt. Und man dürfte entdecken: Die Latte liegt hoch. Das deutsche Parteienrecht schützt, wie das Grundgesetz, auch den Sturkopf. Wahltaktische Fragen jedenfalls können nicht der Maßstab sein. Schröder hat seinen Genossen das Geschäft bei den zurückliegenden Landtagswahlkämpfen nicht eben erleichtert. Dass er tat, was er getan hat, kann man als Sozialdemokrat ärgerlich finden, unverständlich, auch unverschämt. Für einen Parteiausschluss aber reicht das nicht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 13.07.2022 – 19:15

    Politik/Sachsen-Anhalt/Familie / Väter in Sachsen-Anhalt verkürzen ihre Elternzeit

    Halle (ots) - Bei der Anmeldung von Elternzeit wächst in Sachsen-Anhalt die Kluft zwischen Männern und Frauen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Halle) unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamts. Während die berufliche Auszeit bei Frauen im Schnitt 13,8 Monate dauerte, nahmen sich die Männer lediglich 3,5 Monate. Im ...

  • 13.07.2022 – 17:57

    Mitteldeutsche Zeitung zum Katastrophenschutz

    Halle (ots) - Grundsätzlich ist eine bessere Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Katastrophenfall dringend nötig. Zu Recht war nach der Flut darüber diskutiert worden, ob das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mehr Verantwortung bekommen soll. Natürlich hat es mit Blick auf die Ortskenntnisse Vorteile, wenn Länder und Gemeinden den Katastrophenschutz organisieren. ...

  • 13.07.2022 – 17:55

    Mitteldeutsche Zeitung zu Habeck/Gas

    Halle (ots) - So oder so steht fest, dass Habeck, der in den zurückliegenden Wochen zu Recht für seine Krisenkommunikation viel gelobt worden ist, dieses Mal kein kommunikatives Meisterstück abgeliefert hat. In einer Phase höchster Unsicherheit sorgt der Minister für zusätzliche Verunsicherung. Wem bitte ist damit geholfen? Niemand bestreitet, dass auch Privatpersonen einen Anteil zur Einsparung von Gas beitragen ...