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Mitteldeutsche Zeitung zu Krieg und Klimaschutz

Halle/MZ (ots)

Man darf nicht vergessen: Je schneller Deutschland große Teile des eigenen Energiebedarfs selbst deckt, desto kleiner ist die Abhängigkeit von anderen Staaten. Auch wenn sich Wirtschaftsminister Habeck von russischem Gas verabschieden will, so geht er aktuell Abkommen mit autoritären Staaten wie Katar ein. Das kann nur eine Übergangslösung sein.

Nicht unterschätzen sollte man zudem andere, kleiner wirkende Maßnahmen, die neben Energie gleichzeitig CO2-Emissionen einsparen würden, darunter ein befristetes Tempolimit auf Autobahnen. Es ist unverständlich, dass die Ampel dies verweigert, nur weil der kleinste Koalitionspartner FDP sich querstellt. Die Begründung, man habe im Koalitionsvertrag anderes ausgehandelt, ist in der neuen Kriegsrealität nicht zu halten.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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