Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Bundesregierung Sachsen-Anhalts SPD-Delegierte stimmten beim Konvent für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen

Halle (ots)

Die drei Delegierten der SPD-Sachsen-Anhalt haben beim Konvent ihrer Partei für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU gestimmt. "Die Forderungen aus Sachsen-Anhalt finden sich alle im Zehn-Punkte-Forderungskatalog an die CDU wieder und wurden teilweise sogar verschärft", begründete Landes-Parteichefin Katrin Budde die Entscheidung der Sachsen-Anhalter gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag). Zu den Forderungen gehörten der flächendeckende Mindestlohn und die Ost-West-Rentenangleichung. Neben Budde hatten auch Justizministerin Angela Kolb und Parteiratsvorsitzender Andreas Schmidt am Konvent teilgenommen. Trotz des deutlichen Votums für Koalitionsverhandlungen mit der Union sieht Budde den Ausgang der Gespräche als völlig offen an. "Wir haben unseren Verhandlungsführern ziemlich hohe Hürden mit auf den Weg gegeben", so Budde. Es werde davon abhängen, ob die CDU tatsächlich etwas verändern wolle und "es ehrlich meint". Für den Fall des Scheiterns der Verhandlungen wollte Budde auch Neuwahlen nicht ausschließen. Ob Vertreter der SPD Sachsen-Anhalt an den Verhandlungen teilnehmen, werden am Montag oder Dienstag geklärt, sagte Budde, die auch dem SPD-Bundesvorstand angehört.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 20.10.2013 – 18:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Großer Koalition

    Halle (ots) - Es ist eine Koalition aus Habenichtsen und Verwaltern: Auf der einen Seite sitzen die Sozialdemokraten, die mehr Gerechtigkeit auch über den Geldbeutel lösen wollen, aber nichts zu verteilen haben werden. Auf der anderen Seite sitzt die Union als Wächterin des guten Gefühls: Merkel und ihre Leute sprachen im Wahlkampf von der guten Wirtschaftsentwicklung, erinnerten an die gesunkene Zahl der ...

  • 20.10.2013 – 18:30

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsmedizin in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Verzicht der Magdeburger Universität auf ihr rechtsmedizinisches Institut kommt nur scheinbar überraschend. Das Institut ist zwar für Polizei und Staatsanwaltschaft ein verlässlicher Partner in der Kriminalitätsbekämpfung. Aber für die Uni vor allem ein Kostenfaktor ohne größeren Nutzen. Wenn es die Magdeburger also ernst meinen mit ihrem Angebot, zeugt das in erster Linie von Pragmatismus: Es ist ...