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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ikea

Halle (ots)

Es reicht in der Tat nicht, dass der schwedische Konzern jetzt selbst Aufklärung betreibt. Tatsächlich sollte dies auch die Stasi-Unterlagen-Behörde tun - kraft eigener Autorität. Und wenn die Fakten dann hinlänglich bestätigt sind, dann sollte natürlich über Schadenersatz gesprochen werden - unabhängig davon, ob Ikea von den Umständen der Produktion wusste. Das ist nicht bloß eine Frage der politisch-ökonomischen Hygiene. Es ist - welch Glück - auch finanziell möglich. Denn ohne das Unternehmen auf die Anklagebank setzen zu wollen: Ikea hat mit "Billy" und vergleichbaren Artikeln Milliarden erwirtschaftet. Es hat in der westlichen Welt eine Monopol-Stellung, die äußerst selten ist. Ikea kann tatsächlich aus der sprichwörtlichen Portokasse zahlen. Und es sollte zahlen. Vielleicht tut es das ja sogar aus freien Stücken. Schön wär's.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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