Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Berlin-Wahl Bundestagsvize Thierse bezweifelt Wowereits Kanzler-Ambitionen

Halle (ots)

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) geht davon aus, dass Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nicht Kanzlerkandidat der SPD im Jahr 2013 werden wird; er hält drei Kandidaten für ausreichend. "Ich habe nie daran geglaubt, dass Wowereit auf eine Kanzlerkandidatur zielt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Und es reicht doch auch, wenn wir drei Kanzlerkandidaten haben. Dann haben wir Ende nächsten Jahres Entscheidungsfreiheit genug." Als potenzielle SPD-Kanzlerkandidaten gelten der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier und der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hingegen hatte Wowereit erst kürzlich als vierten Kandidaten ins Spiel gebracht. Sie teilt diese Ansicht mit Teilen der SPD-Linken. Wowereit hat sich dort allerdings unbeliebt gemacht, weil er die Koalitionsgespräche mit den Grünen platzen ließ.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.10.2011 – 19:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Demographie-Konzept für Ostdeutschland

    Halle (ots) - Das Demografie-Konzept der Ost-Ministerpräsidenten und des Bundes wirkt seltsam blass. Wer braucht noch eine Bestandsaufnahme - die wievielte eigentlich nach unzähligen Studien und Prognosen der vergangenen Jahre? - wenn doch alle wissen, was die Probleme sind? Konkrete Lösungen für diese Probleme? Fehlanzeige. Stattdessen wartet das Papier mit ...

  • 06.10.2011 – 19:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

    Halle (ots) - Es wird für die Militärs nicht einfach: Sie müssen den politisch gewollten Rückzug organisieren, ohne den Druck auf die verblieben Extremisten aufzugeben. Der Weg dahin führt - auch wenn das widersinnig klingt - zunächst über eine drastische Verstärkung der Kräfte. Aber eben auch der zivilen Helfer. Kabul braucht Ausbilder für die Polizei, Wirtschaftsberater und Investoren. Was längst nötig ist, ...